Pränatalmedizin: ethische, juristische und gesellschaftliche Aspekte

Die europaweite Einführung neuer, leicht zugänglicher und nicht-invasiver pränataler Gendiagnostik führt zu unterschiedlich gelagerten Diskussionen über die Chancen und Risiken genetischer Diagnostik. In diesen Debatten herrscht in einem Punkt weitgehende Einigkeit: nicht-invasive genetische Bluttes...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Körperschaft: Ethische, Rechtliche und Gesellschaftliche Aspekte Invasiver und Nicht-Invasiver Genetischer Pränataldiagnostik in Deutschland und Polen, Veranstaltung 2017, Ulm (VerfasserIn)
Beteiligte: Steger, Florian 1974- (HerausgeberIn) ; Orzechowski, Marcin 1979- (HerausgeberIn) ; Schochow, Maximilian 1973- (HerausgeberIn)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Englisch
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Veröffentlicht: Freiburg München Verlag Karl Alber [2018]
In: Angewandte Ethik (Band 2)
Jahr: 2018
Bände / Aufsätze:Bände / Aufsätze anzeigen.
Ausgabe:Originalausgabe
Schriftenreihe/Zeitschrift:Angewandte Ethik Medizin Band 2
normierte Schlagwort(-folgen):B Deutschland / Polen / Pränatale Diagnostik / Medizinische Ethik / Recht / Gesellschaft
B Schwangerschaftsabbruch / Psychosoziale Beratung
weitere Schlagwörter:B Reproductive Medicine Ethics
B Abortion, Eugenic
B Prenatal Diagnosis
B Prenatal Diagnosis Ethics
B Abortion, Eugenic Legislation and jurisprudence
B Abortion, Eugenic Ethics
B Reproductive Medicine Legislation and jurisprudence
B Reproductive Medicine
B Konferenzschrift
Online Zugang: Inhaltstext (Verlag)
Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Beschreibung
Zusammenfassung:Die europaweite Einführung neuer, leicht zugänglicher und nicht-invasiver pränataler Gendiagnostik führt zu unterschiedlich gelagerten Diskussionen über die Chancen und Risiken genetischer Diagnostik. In diesen Debatten herrscht in einem Punkt weitgehende Einigkeit: nicht-invasive genetische Bluttests stellen neue ethische, juristische und gesellschaftliche Herausforderungen dar. Die schnelle und kostengünstige Verfügbarkeit dieser Gentests würde dazu führen, dass jene Tests immer mehr fester Bestandteil der pränatalen Standarddiagnostik werden. Damit würden das Recht der Mutter auf Nichtwissen und ihre Selbstbestimmung beschnitten. Denn die Verfügbarkeit dieser Technik würde mit der Erwartung einhergehen, diese dann auch zu nutzen. Es werden einerseits die Vorteile der nicht-invasiven gegenüber der invasiven Pränataldiagnostik betont, welche mit Komplikationen für Mutter und Kind verbunden sein kann. Andererseits finden sich zahlreiche Positionen, die generell pränatale Gendiagnostik ablehnen, da sie keinen therapeutischen Nutzen habe. In dem Sammelband diskutieren Nachwuchswissenschaftler und international ausgewiesene Experten aus verschiedenen Fachbereichen die ethischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Fragestellungen, welche die neuesten Entwicklungen im Bereich Pränatalmedizin aufwerfen. Quelle: Klappentext.
ISBN:3495489568