Ad ecclesiam confugere: die kaiserliche Asylgesetzgebung in der Spätantike

Das so genannte Kirchenasyl hat im Kontext der weltweiten Migrationsbewegungen zunehmend an Aktualität gewonnen. Im letzten Jahrzehnt war das Phänomen, dass Menschen in Kirchen vor staatlichen Maßnahmen Schutz und Zuflucht suchten, immer wieder Gegenstand von Diskussionen. Vor diesem Hintergrund sch...

Description complète

Enregistré dans:  
Détails bibliographiques
Auteur principal: Ruedl, Hanspeter (Auteur)
Type de support: Imprimé Article
Langue:Allemand
Vérifier la disponibilité: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Publié: Duncker u. Humblot 2001
Dans: Tradition - Wegweisung in die Zukunft
Année: 2001, Pages: 133-145
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Römisches Reich / Asile / Législation religieuse / Législation / Histoire 320-470
Classifications IxTheo:KAB Christianisme primitif
NCC Éthique sociale
SA Droit ecclésial
SB Droit canonique
Sujets non-standardisés:B Église
B Asile
B Droit d'asile
B Kirchenasyl
Description
Résumé:Das so genannte Kirchenasyl hat im Kontext der weltweiten Migrationsbewegungen zunehmend an Aktualität gewonnen. Im letzten Jahrzehnt war das Phänomen, dass Menschen in Kirchen vor staatlichen Maßnahmen Schutz und Zuflucht suchten, immer wieder Gegenstand von Diskussionen. Vor diesem Hintergrund scheint es geboten, sich mit der Entstehung des Asylrechts der Kirchen und besonders mit dessen rechtlichen Grundlagen am Ausgang der Antike zu befassen. Der Autor greift dabei die Arbeiten von F. Martroye, P. Timbalduclaux, de Martin und L. Wenger sowie von H. Langenfeld, J. Herrmann und H. Siems auf und gibt einen Überblick
ISBN:3428104897
Contient:In: Tradition - Wegweisung in die Zukunft