RT Article T1 Die Generationengerechtigkeit der Alterssicherung: demographischer Wandel und bundesdeutscher Sozialversicherungsstaat JF Kindheit und Jugend in alternder Gesellschaft SP 183 OP 210 A1 Möhring-Hesse, Matthias 1961- LA German PB Aschendorff YR 2008 UL https://www.ixtheo.de/Record/1356999239 AB Die Debatte um Generationengerechtigkeit und um einen Umbau der Alterssicherung, der den demographischen Veränderungen gerecht wird, ist stark von Stereotypen geprägt, zu denen vor allem die Trennung der Generationen gehört. Unterschiedliche Generationenkonzepte haben dabei gemein, dass sie mehr oder weniger klare Grenzen zwischen einer nachwachsenden (noch nicht erwerbsfähigen), einer aktiven (erwerbsfähigen) und einer (nicht mehr erwerbsfähigen) Generation im Ruhestand ziehen. Dabei werden Unterschiede innerhalb der Generationen, also zwischen Angehörigen ein und derselben Generation, häufig kaum oder auch gar nicht berücksichtigt. Dies problematisiert der Autor und weist darauf hin, dass diese Unterschiede - etwa im Einkommen und im Vermögen - ein erhebliches Potenzial für die Lösung der Probleme der Alterssicherung angesichts des demographischen Wandels bieten. Würde man nämlich einerseits dieses Potenzial aktualisieren und andererseits die Erwartungen und Anforderungen an das Alterssicherungssystem den gesamtwirtschaftlichen Schwankungen anpassen, erhielte man nicht nur einen Schlüssel für die Lösung der Probleme, sondern würde diese Probleme auch nüchterner und - nach Auffassung des Autors - angemessener einschätzen. NO Literaturverzeichnis: Seite 209-210 SN 9783402109816 K1 Generationengerechtigkeit K1 Alterssicherung : demographischer Wandel K1 Neukonstruktionen : Alterssicherung K1 Verteilungsgerechtigkeit K1 Beteiligungsgerechtigkeit DO 10.15496/publikation-49153