RT Article T1 Sulayman b. Nasr al-Lamki and German colonial policies towards Muslim communities in German East Africa JF Islam in Africa SP 211 OP 229 A1 Pesek, Michael LA English PB Lit YR 2002 UL https://www.ixtheo.de/Record/1457778475 AB Anfang des 20. Jahrhunderts fürchtete die Kolonialverwaltung in Deutsch-Ostafrika eine islamische Verschwörung gegen die Kolonialherrschaft, denn ein Gutteil der Bevölkerung in der Kolonie war muslimisch. In einem gewissen Ausmaß waren die Kolonisatoren auf die Zusammenarbeit mit den afrikanischen Moslems angewiesen. Der Beitrag versucht das Verhältnis zwischen beiden Gruppen zu rekonstruieren; sein Augenmerk liegt dabei auf der von der Kolonialverwaltung so genannten "Mekka-Brief-Affäre", die die Kolonisatoren veranlasste, ihre Kenntnisse von Muslim-Gesellschaften zu verbreitern. Dabei halfen Vertreter der muslimischen Elite wie Sulayman b. Nasr. Sie verfolgten dabei jedoch eigene Ziele wie die Schwächung der Muslimbruderschaften. Diese stellten eine Bedrohung für die Hegemonie der Eliten im Bereich des religiösen Wissens dar. (DÜI-Sbd) SN 3825861961 K1 Kolonie K1 Kolonialismus K1 Kolonialverwaltung K1 Muslim K1 Islam K1 Elite K1 Deutschland