Die benediktinische Reichsabtei Ottobeuren 1672-1803: Materialien zu Vorgeschichte, Planung, Bau und Ausstattung der neuen Klosteranlage sowie anderer Bauten des Ottobeurer Einflußbereichs

Das ehemalige Reichsstift Ottobeuren ist mit seiner Klosteranlage und -kirche eines der kunsthistorisch bedeutendsten Zeugnisse, die der Benediktinerorden im süddeutschen Raum seit dem späten 17. Jahrhundert hervorgebracht hat. Die mehrere Generationen umspannende Planungs- und Baugeschichte führte...

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Detalhes bibliográficos
Outros títulos:Ottobeuren 1672-1803
Autor principal: Schwager, Klaus 1925-2016 (Author)
Outros Autores: Brinktrine, Peter (Contributor) ; Dischinger, Gabriele 1944- (Contributor) ; Kolb, Aegidius 1923-1993 (Contributor) ; Könner, Klaus 20./21. Jahrhundert- (Contributor) ; Mäntele, Martin Franz 1965- (Contributor) ; Roser, Hannes 1974- (Contributor) ; Schwager, Michèle (Contributor) ; Russ, Sabine 1956-1999 (Contributor) ; Weiss, Ulrike (Contributor) ; Satzinger, Georg 1956- (Editor)
Tipo de documento: Print Livro
Idioma:Alemão
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Publicado em: Münster Rhema-Verlag 2017-
Em:Ano: 2017
Volumes / Artigos:Mostrar volumes / artigos.
Coletânea / Revista:Tholos Band 11
(Cadeias de) Palavra- chave padrão:B Kloster Ottobeuren / História 1672-1803
Acesso em linha: Sumário
Descrição
Resumo:Das ehemalige Reichsstift Ottobeuren ist mit seiner Klosteranlage und -kirche eines der kunsthistorisch bedeutendsten Zeugnisse, die der Benediktinerorden im süddeutschen Raum seit dem späten 17. Jahrhundert hervorgebracht hat. Die mehrere Generationen umspannende Planungs- und Baugeschichte führte zu einer vollkommen neuen, höchst anspruchsvollen Erscheinung der Abtei, einschließlich zahlreicher zugehöriger Bauten innerhalb und außerhalb des Territoriums. Die in dieser Geschichte zusammenwirkenden, ebenso vielfältigen wie komplexen Faktoren und Motive spiegeln sich in einem Bestand schriftlicher und bildlicher Quellen von einzigartiger Dichte. Deren Erhebung und Interpretation im Lichte des Realisierten galt ein langjähriges Forschungsunternehmen, das unter der Leitung von Klaus Schwager mit zeitweiliger Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Fritz Thyssen-Stiftung und der Robert Bosch-Stiftung am Tübinger Lehrstuhl für Kunstgeschichte durchgeführt wurde. Seine Erträge werden hier vorgelegt. Das auf mehrere Bände angelegte Werk enthält ein Journal, das aus einem größtmöglichen Quellenfundus das Geschehen vor allem im baulich-künstlerisch relevanten Leben des bedeutenden Reichsklosters darbietet, gleichsam als Substrat der Geschichte von Tag zu Tag (Chronologie I–III). Auf dieser detaillierten »Chronologie« fußt die kritische Interpretation der Bildquellen in Gestalt eines ausführlichen Kataloges. Sie stellt zugleich eine Geschichte der einzigartigen medialen Repräsentation des Klosters dar. Den Abschluß bildet ein großer, zusammenfassend analysierender Essay Klaus Schwagers. Der erste Teil betrifft insbesondere den Bau der Klostergebäude und die langjährigen Vorplanungen der Kirche bis zu ihrer Fundamentierung (1672–1740). Der zweite Teil, der 1741 nach dem Tod von Abt Rupert Neß einsetzt, gilt vor allem dem ausgeführten Kirchenbau und seiner Ausstattung.