Die Wahrnehmung von und Beziehung zu Geistlichen in evangelischen und römisch- katholischen Gemeinden

Die vorliegende religionspsychologische Studie konzentriert sich auf die Wahrnehmung von und Beziehung zu Geistlichen in evangelisch-lutherischen, evangelisch-reformierten und römisch-katholischen Gemeinden. Daneben stehen auch die Religiosität sowie die Gottesbeziehung und -wahrnehmung im Fokus. Di...

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主要作者: Tichy, Sarah Franziska (Author)
格式: 电子 文件
语言:German
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出版: Univ. , Seminar für Religionswissenschaft [2014]
In: Zeitschrift für junge Religionswissenschaft
Year: 2014, 卷: 9, Pages: 1-18
Standardized Subjects / Keyword chains:B 天主教会 / 新教教会 / 官僚 / 教会 / 门外汉 / 关系
IxTheo Classification:KDA Church denominations
RB Church office; congregation
Further subjects:B John Bowlby
B 宗教心理学
B Bindung
B Christlicher Konfessionsvergleich
B Geistliche Amtsträger
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实物特征
总结:Die vorliegende religionspsychologische Studie konzentriert sich auf die Wahrnehmung von und Beziehung zu Geistlichen in evangelisch-lutherischen, evangelisch-reformierten und römisch-katholischen Gemeinden. Daneben stehen auch die Religiosität sowie die Gottesbeziehung und -wahrnehmung im Fokus. Die empirische Arbeit bezieht sich in ihrem theoretischen Ansatz auf die Bindungstheorie nach John Bowlby (1969; 1973). 63 Personen aus Deutschland und Österreich, die entweder der evangelisch-lutherischen, evangelisch-reformierten oder römisch- katholischen Kirche angehören und angaben, dass sie in ihrer Jugend Kontakt mit einem Geistlichen hatten, wurden per Online-Studie retrospektiv befragt. Es zeigt sich, dass der Geistliche prinzipiell als positiv, emotional einfühlsam und empfindsam eingeschätzt wird. In einigen Fällen gibt es Hinweise auf eine engere Beziehung zwischen Gläubigen und Geistlichen in christlichen Gemeinden, die sich dadurch äußert, dass die Befragten angeben, sich in ihren Sorgen und Problemen an die Geistlichen zu wenden. Evangelische Probanden weisen eine positivere Wahrnehmung des Geistlichen vor als römisch-katholische Gläubige. Bezüglich der Gottesbeziehung und -wahrnehmung sowie der eigenen Religiosität zeigen sich keine konfessionsgebundenen Unterschiede. Einschränkungen der Studie, Kritikpunkte und weitere anschließende Fragestellungen werden diskutiert.
ISSN:1862-5886
Contains:Enthalten in: Zeitschrift für junge Religionswissenschaft
Persistent identifiers:DOI: 10.4000/zjr.249