"Er ist nicht mehr da "
In Seelsorge und Trauerbegleitung beobachten wir vielfach das Bedürfnis nach Kontakt und Beziehung zu Verstorbenen. Trauernde möchten die Beziehung auf einer anderen Ebene weiterführen. Dies ist seitens der Begleitenden offen wahrzunehmen und unvoreingenommen zu respektieren. Konkrete Beispiele aus...
Auteurs: | ; |
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Type de support: | Électronique Article |
Langue: | Allemand |
Vérifier la disponibilité: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Publié: |
Vandenhoeck & Ruprecht
[2017]
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Dans: |
Wege zum Menschen
Année: 2017, Volume: 69, Numéro: 5, Pages: 408-420 |
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés: | B
Église protestante
/ Deuil <psychanalyse>
/ Ministère pastoral
/ Mort
/ Relation interpersonnelle
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Classifications IxTheo: | KDD Église protestante RG Aide spirituelle; pastorale |
Accès en ligne: |
Volltext (Verlag) |
Résumé: | In Seelsorge und Trauerbegleitung beobachten wir vielfach das Bedürfnis nach Kontakt und Beziehung zu Verstorbenen. Trauernde möchten die Beziehung auf einer anderen Ebene weiterführen. Dies ist seitens der Begleitenden offen wahrzunehmen und unvoreingenommen zu respektieren. Konkrete Beispiele aus der Seelsorgepraxis veranschaulichen, wie das möglich sein kann. Weiterführende Impulse geben die Ansätze aus der neueren Trauerforschung von Roland Kachler sowie Klaus Onnasch und Ursula Gast, welche Erkenntnisse der Hirnforschung einbeziehen. Auch biblische und theologische Überlegungen schließen per se nicht aus, dass Beziehungen zu Verstorbenen in der Trauer auf anderer Ebene weiter gepflegt werden können. |
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ISSN: | 2196-8284 |
Contient: | Enthalten in: Wege zum Menschen
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Persistent identifiers: | DOI: 10.13109/weme.2017.69.5.408 |