Das kulturelle Gedächtnis: „Kalte“ und „heiße“ Gesellschaften

Die NS-Zeit mit Weltkrieg und Holocaust bildet als negative, aber gleichwohl normative Vergangenheit den Kern deutschen Geschichtsbewusstseins - so sehr auch rechte Kreise dagegen aufbegehren. Damit hat die deutsche Gesellschaft ihr „geschichtliches Werden“ zum Motor ihrer Entwicklung, ihres Selbstb...

Descrizione completa

Salvato in:  
Dettagli Bibliografici
Autore principale: Assmann, Jan 1938-2024 (Autore)
Tipo di documento: Elettronico Articolo
Lingua:Tedesco
Inglese
Verificare la disponibilità: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Pubblicazione: Winter 2018-12-13
In: Ruperto Carola
Anno: 2018, Volume: 13, Pagine: 118-125
Accesso online: Volltext (kostenfrei)
Volltext (kostenfrei)
Descrizione
Riepilogo:Die NS-Zeit mit Weltkrieg und Holocaust bildet als negative, aber gleichwohl normative Vergangenheit den Kern deutschen Geschichtsbewusstseins - so sehr auch rechte Kreise dagegen aufbegehren. Damit hat die deutsche Gesellschaft ihr „geschichtliches Werden“ zum Motor ihrer Entwicklung, ihres Selbstbilds und ihrer Identität gemacht - und ist so zu einer „heißen“ Gesellschaft im Sinne von Claude Lévi-Strauss geworden.
Descrizione del documento:Gesehen am 24.01.2019
Comprende:Enthalten in: Universität Heidelberg, Ruperto Carola
Persistent identifiers:DOI: 10.17885/heiup.ruca.2018.13.23916
URN: urn:nbn:de:bsz:16-heiup-ruca-239165