Soziale Ungleichheit - kein Thema für die Eliten?

Der Soziologie-Professor ist Spezialist für Eliteforschung (hier zuletzt "Elitesoziologie" BA 2/05). Nur 1/3 seiner materialreichen Untersuchung behandelt die Einstellungen zu sozialer Ungleichheit und Finanzkrise, dazu hat sich auch nur 1/3 der befragten 958 Personen geäussert, während vo...

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Auteur principal: Hartmann, Michael 1952- (Auteur)
Type de support: Imprimé Livre
Langue:Allemand
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Publié: Frankfurt am Main New York Campus Verlag [2013]
Dans:Année: 2013
Recensions:Soziale Ungleichheit – Kein Thema für die Eliten? (2013) (Müller, Wolfgang Erich, 1947 -)
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Allemagne / Inégalité sociale / Crise financière / Élite / Embauche
Sujets non-standardisés:B Crise financière
B Allemagne
B Embauche
B Élite
B Opinion
B Equality (Germany)
B Elite (Social sciences) (Germany)
B Inégalité sociale
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Rezension (Verlag)
Description
Résumé:Der Soziologie-Professor ist Spezialist für Eliteforschung (hier zuletzt "Elitesoziologie" BA 2/05). Nur 1/3 seiner materialreichen Untersuchung behandelt die Einstellungen zu sozialer Ungleichheit und Finanzkrise, dazu hat sich auch nur 1/3 der befragten 958 Personen geäussert, während von ihnen allen ein "Sozialprofil" (Herkunft, Bildung, Karriere) sogar tabellarisch gelingt. Ausgezeichnet ist dessen Kommentierung mit Blick auf gesellschaftliche Veränderungen. Ebenso breiten Raum nehmen Elite-Definitionen und Erhebungsmethoden ein. Wenn es um die Sichtweise der Eliten geht, sind die Themenbereiche mit hilfreichen Kernaussagen überschrieben (z.B.: "Senkung der Unternehmenssteuern wird von der Mehrheit abgelehnt") und dann differenziert und präzisiert die Unterschiede zu den Ansichten der Bevölkerung gezeigt. So wird oft ein recht fragwürdiges Demokratieverständnis dieser "Machteliten" deutlich und ergänzt oder bestätigt, was kritische Zeitungsleser schon wissen, vermuten oder befürchten. (3)
Description:Literaturverzeichnis: Seite 217-225
ISBN:3593399482