Politik, Konfession und Kommunikation: Studien zur katholischen Konfessionalisierung der Markgrafschaft Burgau 1550 - 1650
Aus dem Inhalt: A. Einleitung B. Fallstudien I. Konfessionelle Konflikte zwischen der Markgrafschaft Burgau und ihren Insassen II. Konfessionelle Politik zwischen Konflikt und Konsens in burgauischen Kameralorten: das Beispiel Günzburg C. Systematische Analyse: Phasen, Formen, Bedingungen und Ziele...
Главный автор: | |
---|---|
Формат: | Print |
Язык: | Немецкий |
Слжба доставки Subito: | Заказать сейчас. |
Проверить наличие: | HBZ Gateway |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Опубликовано: |
Berlin
Akademie-Verlag
2005
|
В: |
Colloquia Augustana (19)
Год: 2005 |
Серии журналов/журналы: | Colloquia Augustana
19 |
Нормированные ключевые слова (последовательности): | B
Markgrafschaft Burgau
/ Конфессионализация
/ История (мотив) 1550-1650
|
Другие ключевые слова: | B
Burgau (Margraviate)
Church history
B Germany Church history 17th century B Catholic Church Germany History B Конфессионализация B Germany Church history 16th century B Академические публикации B Günzburg B История (мотив) 1550-1650 B Germany Politics and government 1517-1648 B Burgau <Markgrafschaft> |
Online-ссылка: |
Содержание Inhaltsverzeichnis (Verlag) Рецензия Rezension (Verlag) |
Итог: | Aus dem Inhalt: A. Einleitung B. Fallstudien I. Konfessionelle Konflikte zwischen der Markgrafschaft Burgau und ihren Insassen II. Konfessionelle Politik zwischen Konflikt und Konsens in burgauischen Kameralorten: das Beispiel Günzburg C. Systematische Analyse: Phasen, Formen, Bedingungen und Ziele habsburgischer Konfessionspolitik in der Markgrafschaft Burgau Wie kommt es innerhalb eines territorium non clausum zur Herausbildung konfessioneller Homogenität, und welche Bedeutung hat dieser Prozeß für die Territorialisierung und herrschaftliche Durchdringung dieses Gebietes? Die vorderösterreichische Markgrafschaft Burgau war solch ein Territorium mit hochkomplexen Herrschaftsstrukturen, in dem sich Herrschaftsrechte der katholischen habsburgischen Landesherren und der teils protestantischen "Insassen" und "Begüterten" in unterschiedlichen Ausprägungen und Mischungsverhältnissen überlagerten und miteinander konkurrierten. Im Verlauf des 16. Jahrhunderts und bis zum Westfälischen Friedenschluß fand dieses Gebilde dann zu nahezu vollständiger homogener konfessioneller Gestalt. Dietmar Schiersner unternimmt es in seinem Buch, diesen Entwicklungsgang im einzelnen nachzuzeichnen und das Ergebnis in seiner Tragweite zu deuten: Zum einen werden anhand konkreter konfessioneller Konfliktfälle Handlungsmuster und -spielräume der konkurrierenden Akteure ausgelotet; zum anderen wird am Beispiel des burgauischen Vorortes Günzburg die Gegenprobe an einem Ort genommen, der aufgrund einer günstigen herrschaftsrechtlichen Ausstattung oder besonderer informeller Möglichkeiten der Einflußnahme weitergehende Zielsetzungen habsburgischer Konfessionspolitik prinzipiell zuließ |
---|---|
ISBN: | 3050040912 |