Die Ursprünge der menschlichen Kommunikation

Gestützt auf reiches empirisches Material aus der Primaten- und Säuglingsforschung und die einflußreichsten Theorien der Sprachphilosophie sowie anhand einer Vielzahl von schlagenden Beispielen aus der menschlichen Alltagskommunikation präsentiert er ein raffiniertes mehrstufiges Modell der Sprachen...

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Detalles Bibliográficos
Autor principal: Tomasello, Michael 1950- (Autor)
Otros Autores: Schröder, Jürgen (Traductor)
Tipo de documento: Print Libro
Lenguaje:Alemán
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Publicado: Frankfurt am Main Suhrkamp 2009
En:Año: 2009
Edición:Erste Auflage
(Cadenas de) Palabra clave estándar:B Origen de las lenguas
B Lenguaje animal
B Comunicación / Evolución
Otras palabras clave:B Language and languages Origin
B Language
B Animal Communication
Acceso en línea: Cover (Verlag)
Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Texto de la solapa
Rezension (Verlag)
Descripción
Sumario:Gestützt auf reiches empirisches Material aus der Primaten- und Säuglingsforschung und die einflußreichsten Theorien der Sprachphilosophie sowie anhand einer Vielzahl von schlagenden Beispielen aus der menschlichen Alltagskommunikation präsentiert er ein raffiniertes mehrstufiges Modell der Sprachentwicklung in individualgeschichtlicher wie auch artgeschichtlicher Perspektive. Zentrale Gelenkstelle in diesem Modell sind Gesten - Zeigen und Pantomime -, die sich im Zuge der Herausbildung sozialer Kooperation unter Primaten evolutionär entwickelt haben. In diesen Gesten erkennt Tomasello die Urformen der menschlichen Sprache. Um von diesen gestischen Vorformen zu einer komplexen sprachlichen Kommunikation zu gelangen, die dann kulturell kodiert, tradiert und verfeinert werden kann, bedarf es allerdings noch einer weiteren biologisch verankerten, aber exklusiv menschlichen Voraussetzung: einer "psychologischen Infrastruktur geteilter Intentionalität". Diese sorgt dafür, daß Menschen ihre Wahrnehmungen und Absichten untereinander abstimmen und zum Bezugspunkt ihres gemeinsamen Handelns machen können. Der Mensch spricht, so könnte man sagen, weil er ein genuin soziales Wesen ist.
Notas:Literaturverzeichnis: Seiten 367 - 389
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
ISBN:351858538X