Das Verhältnis von Kirche und Staat in Theorie und Praxis
Der Autor hebt hervor, dass das kirchliche Recht nicht auf einer konventionellen, sondern auf einer vorgegebenen Basis, also auf dem, was die Kirche konstituiert, aufbaut. Das staatliche Recht umfasst ein entsprechend seiner konventionellen Basis eingeengtes, beschränktes Gebiet, aber auf diesem wal...
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Type de support: | Imprimé Article |
Langue: | Allemand |
Vérifier la disponibilité: | HBZ Gateway |
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Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Publié: |
Schwabenverl.
1992
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Dans: |
Theologische Quartalschrift
Année: 1992, Volume: 172, Numéro: 4, Pages: 285-294 |
Classifications IxTheo: | SA Droit ecclésial |
Sujets non-standardisés: | B
Staat-Kirche-Verhältnis
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Résumé: | Der Autor hebt hervor, dass das kirchliche Recht nicht auf einer konventionellen, sondern auf einer vorgegebenen Basis, also auf dem, was die Kirche konstituiert, aufbaut. Das staatliche Recht umfasst ein entsprechend seiner konventionellen Basis eingeengtes, beschränktes Gebiet, aber auf diesem waltet es streng und beschützt es mit seinen Sanktionen. Das kirchliche Recht greift breit und tief, entsprechend den von der kirchlichen Verkündigung gehüteten Werten, wobei es doch beim Appell an die Adressaten bleibt. Abschließend betont der Autor, dass sowohl der Staat als auch die Kirche eine dienende Funktion für den Menschen haben |
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ISSN: | 0342-1430 |
Contient: | In: Theologische Quartalschrift
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