Dem Christsein Gestalt geben: Weichenstellungen des Pastoralkonzils
Das II. Vatikanische Konzil hat in seiner pastoralen Lehrverkündigung den Ort der Kirche in der heutigen Welt in den Blick genommen und Offenbarung im Medium gläubiger Antwort erschlossen. Damit hat es zugleich ein Bild des Christseins entworfen. Die Konzilstexte können deshalb auch als...
Σύνοψη: | Das II. Vatikanische Konzil hat in seiner pastoralen Lehrverkündigung den Ort der Kirche in der heutigen Welt in den Blick genommen und Offenbarung im Medium gläubiger Antwort erschlossen. Damit hat es zugleich ein Bild des Christseins entworfen. Die Konzilstexte können deshalb auch als Antwort auf die Frage gelesen werden, in welchen Überzeugungen, Haltungen und Vollzügen der christliche Glaube in der Welt von heute seine personale Gestalt finden kann. Dazu werden ausgewählte Passagen v. a. aus Lumen Gentium und Apostolicam Actuositatem einer Relecture unterzogen und für eine Theologie des Christseins fruchtbar gemacht. The Second Vatican Council with its pastoral propagation has taken into account the place of church in today’s world. It thereby interpreted revelation by the medium of believing answer and created a picture of being Christian. The council texts can therefore also be read as an answer to the question, in which convictions, attitudes, and actions the Christian belief can find its personal form in today’s world. For this purpose, chosen passages, especially from Lumen Gentium and Apostolicam Actuositatem, are reread and made useful for a theology of being Christian. |
---|---|
ISSN: | 0580-1400 |
Περιλαμβάνει: | In: Münchener theologische Zeitschrift
|
Persistent identifiers: | DOI: 10.5282/mthz/4652 |