Worauf es bei der Wortverkündigung ankommt: der "ideale Wortgottesdienst" von Nehemia 8

In einer Zeit der Krise konstituiert sich das Volk Israel als Gottes Volk neu und braucht dazu mehrere Generationen (6. bis 4. Jh. v. Chr.). Nehemia 8 schildert den "idealen Wortgottesdienst" und bringt dabei Impulse zur Sprache, die bis heute wirken: Die Initiative geht vom Volk selbst a...

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Bibliographic Details
Published in:Bibel und Kirche
Main Author: Hieke, Thomas 1968- (Author)
Format: Electronic/Print Article
Language:German
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Published: Katholisches Bibelwerk e. V. 2013
In: Bibel und Kirche
Standardized Subjects / Keyword chains:B Bible. Nehemia 8 / Liturgy of the word
IxTheo Classification:HA Bible
HB Old Testament
RA Practical theology
RC Liturgy
RF Christian education; catechetics
RG Pastoral care
Further subjects:B Bible. Nehemia 8
B Word of God
B Liturgy
B Bible study
B Bibelpastoral
Online Access: Volltext (kostenfrei)
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Description
Summary:In einer Zeit der Krise konstituiert sich das Volk Israel als Gottes Volk neu und braucht dazu mehrere Generationen (6. bis 4. Jh. v. Chr.). Nehemia 8 schildert den "idealen Wortgottesdienst" und bringt dabei Impulse zur Sprache, die bis heute wirken: Die Initiative geht vom Volk selbst aus, das den Wunsch nach Verkündigung des Wortes Gottes äußert. Für die Verlesung nimmt man sich viel Zeit. Doch das Wort Gottes wird nicht nur feierlich verlesen, sondern auch professionell ausgelegt und erklärt. Das Volk ist nicht "teilnahmslos", sondern nimmt sich erschüttert das göttliche Wort zu Herzen. Verlesung und Erläuterung führen aber zur innerlichen Aufrichtung der Menschen, die zusammen mit den Bedürftigen ein frohes Fest feiern. Alle hatten die Worte verstanden, die man ihnen verkündet hatte. Dieses Ideal sollte auch das Leitbild heutiger Umstrukturierungen sein.
ISSN:0006-0623
Contains:In: Bibel und Kirche
Persistent identifiers:DOI: 10.15496/publikation-37648
HDL: 10900/96265