Fröhliche Scholastik: die Wissenschaftsrevolution des Mittelalters

Im mittelalterlichen Europa ereignete sich eine Revolution, die bis heute unser Leben bestimmt: Gelehrte befreiten sich von den Glaubensgewissheiten der Vergangenheit und gingen ihren eigenen Fragen nach. Frank Rexroth lässt in seinem Buch das Leben der mittelalterlichen Gelehrten, ihre neuartigen S...

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Détails bibliographiques
Auteur principal: Rexroth, Frank 1960- (Auteur)
Type de support: Imprimé Livre
Langue:Allemand
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Publié: München Verlag C. H. Beck [2018]
Dans:Année: 2018
Recensions:Fröhliche Scholastik. Die Wissenschaftsrevolution des Mittelalters (2019) (Kandler, Karl-Hermann, 1937 -)
[Rezension von: Rexroth, Frank, 1960-, Fröhliche Scholastik] (2019) (Moosbrugger, Mathias, 1982 -)
Collection/Revue:Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Scolastique / Science / Histoire
B Épistémologie / Histoire 1050-1500
B Abaelard, Peter 1079-1142 / Théorie de la connaissance / Philosophie des sciences
B Histoire 1200-1300
B Christianisme
Sujets non-standardisés:B Élève <masc., motif>
B Enseignant
Accès en ligne: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Literaturverzeichnis
Rezension (Verlag)
Description
Résumé:Im mittelalterlichen Europa ereignete sich eine Revolution, die bis heute unser Leben bestimmt: Gelehrte befreiten sich von den Glaubensgewissheiten der Vergangenheit und gingen ihren eigenen Fragen nach. Frank Rexroth lässt in seinem Buch das Leben der mittelalterlichen Gelehrten, ihre neuartigen Schulen, ihre Emotionen, Ideen und Entdeckungen lebendig werden und zeigt, wie schließlich das entstand, was wir heute Wissenschaft nennen. Als Peter Abaelard im 12. Jahrhundert den Vorrang der Vernunft in allen Fragen verkündete (und noch dazu ein Verhältnis mit seiner Schülerin Heloise begann), war das ein Skandal. Doch er war nicht der Einzige, der eigensinnig sein Wissen selbst erforschen und sein Leben dem neuen Projekt des "scholastischen" Wissens verschreiben wollte. Frank Rexroth erzählt, wie sich Schüler zu neuen Gruppen und Schulen zusammenfanden, beobachtet ihre Treue zum Lehrer, ihre Rangstreitigkeiten und ihre lebenslangen Bindungen. Er zeigt, wie Hand in Hand mit der neuen Lebensweise intellektuelle Veränderungen vor sich gingen, die bis heute fortwirken: Gelehrtes Wissen fächerte sich in unterschiedliche Disziplinen auf, es musste strengen Wahrheitsansprüchen genügen - und sollte auch noch nützlich sein. Am Ende dieser epochalen Wende europäischer Intellektualität steht die Geburt der Universität
Description:Literaturverzeichnis: Seite 437-494
ISBN:340672521X