Urteil des Hessischen Verwaltungsgerichtshofes vom 18. November 1997 (11 UE 315/97) zur Frage der staatlichen Förderung freier Träger von Schwangerschaftsberatungsstellen (Art. 1 SFHG; Art 1 SFHÄndG)

Freie Träger von Schwangerschaftsberatungsstellen haben kraft Bundesrecht Anspruch auf staatliche Förderung in Höhe von mindestens 50 % der ihnen entstandenen notwendigen Personal- und Sachkosten dieser Beratungsstellen, jedoch keinen Anspruch auf volle Kostenübernahme. Die Einzelheiten des Förderun...

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Publicado: Schöningh 1997
En: Archiv für katholisches Kirchenrecht
Año: 1997, Volumen: 166, Número: 2, Páginas: 603-604
(Cadenas de) Palabra clave estándar:B Hessen, Verwaltungsgerichtshof / Orientación sobre conflictos de embarazo / Estado / Iglesia / Jurisprudencia / Geschichte 1997
Clasificaciones IxTheo:NCF Ética sexual
RG Pastoral
S Derecho eclesiástico
SB Derecho canónico
Otras palabras clave:B Orientación sobre conflictos de embarazo
B Fuente
B Jurisprudencia
Descripción
Sumario:Freie Träger von Schwangerschaftsberatungsstellen haben kraft Bundesrecht Anspruch auf staatliche Förderung in Höhe von mindestens 50 % der ihnen entstandenen notwendigen Personal- und Sachkosten dieser Beratungsstellen, jedoch keinen Anspruch auf volle Kostenübernahme. Die Einzelheiten des Förderungsverfahrens sind durch Landesrecht zu regeln. Dabei ist zu beachten, dass neben den Schwangerschaftskonfliktberatungen im engeren Sinne auch diejenigen Schwangerenberatungen im Sinne des Art. 1 § 2 Abs. 2 und 3 SFHG zu fördern sind, bei denen die Erstberatung nach Ablauf der 12. Schwangerschaftswoche stattgefunden hat. Eine Förderung durch so genannte Fallpauschalen ist nicht ausgeschlossen, wenn die Pauschalen sich an den tatsächlichen durchschnittlichen Beratungskosten orientieren, für die förderungspflichtigen Beratungen gewährt werden und insgesamt einen Kostendeckungsgrad von 50 % sichern. Vgl.: Deutsches Verwaltungsblatt (1998), 1142; KuR (1998), 51-52
ISSN:0003-9160
Obras secundarias:In: Archiv für katholisches Kirchenrecht