Frankreich, seine Laizität und Europa

Die christlichen Kirchen, insbesondere in Deutschland, wollen im europäischen Primärrecht so genannte Kirchenartikel (zur Absicherung ihres gegenwärtigen Status) und so genannte religiöse Bezugnahmen (Anrufung Gottes und/oder Hinweise auf die christlichen Wurzeln Europas oder auch nur allgemein auf...

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Auteur principal: Franzke, Hans-Georg (Auteur)
Type de support: Imprimé Article
Langue:Allemand
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Publié: Beck 2003
Dans: Zeitschrift für Rechtspolitik
Année: 2003, Volume: 36, Numéro: 10, Pages: 357-359
Sujets non-standardisés:B Projet
B État
B Frankreich
B Principe constitutionnel
B Laïcisme
B Communauté religieuse
B Norme juridique
B Europäische Union
B Constitution
B Comparaison internationale
Description
Résumé:Die christlichen Kirchen, insbesondere in Deutschland, wollen im europäischen Primärrecht so genannte Kirchenartikel (zur Absicherung ihres gegenwärtigen Status) und so genannte religiöse Bezugnahmen (Anrufung Gottes und/oder Hinweise auf die christlichen Wurzeln Europas oder auch nur allgemein auf religiöse Traditionen) verankert sehen. Frankreich setzt solchen Wünschen unter Hinweis auf sein Verfassungsprinzip der Laizität Widerstand entgegen. Diese Haltung stößt in Deutschland vielfach auf Unverständnis, wobei oftmals Unklarheiten über den Inhalt der Laizität bestehen. Daher wird untersucht, was man in Frankreich gegenwärtig rechtlich unter diesem Prinzip versteht und ob dieses Verständnis die französischen Vorbehalte gegen Kirchenartikel und religiöse Bezugnahmen trägt. (Zeitschrift für Rechtspolitik / FUB)
ISSN:0514-6496
Contient:In: Zeitschrift für Rechtspolitik