L'Iran post-islamiste: l'emergence d'un discours feminin: Un enjeu politique

Nach dem Ende des irakisch-iranischen Krieges begann in Iran eine Periode der wirtschaftlichen und politischen Umgestaltung, die bis heute andauert. Um den Forderungen der Frauen nach Modifizierung der geltenden Rechte nachzukommen, wurde 1988 der soziale und kulturelle Frauenrat und 1992 das Amt fü...

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Auteur principal: Kian, Azadeh 1958- (Auteur)
Type de support: Imprimé Article
Langue:Français
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Publié: Cahiers de l'Orient 1997
Dans: Les cahiers de l'Orient
Année: 1997, Numéro: 47, Pages: 55-72
Sujets non-standardisés:B Revue
B Politique relative aux femmes
B Islam
B Iran
B Émancipation féminine
B Fondamentalisme
B Député
B Femme
Description
Résumé:Nach dem Ende des irakisch-iranischen Krieges begann in Iran eine Periode der wirtschaftlichen und politischen Umgestaltung, die bis heute andauert. Um den Forderungen der Frauen nach Modifizierung der geltenden Rechte nachzukommen, wurde 1988 der soziale und kulturelle Frauenrat und 1992 das Amt für Frauenfragen gegründet. Unter dem Druck der Zivilgesellschaft gewährte der Staat eine relative Pressefreiheit, die es den islamistischen modernistischen Frauen erlaubte, Magazine zu publizieren, deren Ziel es war, den Status der Frauen zu verbessern, indem auf die rechtlichen, sozialen, politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Lücken hingewiesen und eine Änderung des Zivilgesetzbuches und des Arbeits-, Straf- und Verfassungsrechts vorgeschlagen wurde. Die Grundsatzdebatten über die Situation der Frau fanden in den Zeitschriften, auf Konferenzen und im Parlament statt, insbesondere in dem 1996 gewählten Parlament. Die geringe Zahl der weiblichen Abgeordneten ist entschlossen, die Situation der Frauen zu verbessern. (DÜI-Ott)
ISSN:0767-6468
Contient:In: Les cahiers de l'Orient