Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster vom 2. Oktober 2003 (21 A 1144/02) betreffend den Anspruch einer katholischen Beratungsstelle, die keine sog. Konfliktberatung leistet, auf finanzielle Förderung
Leitsätze: § 4 Abs. 2 SchKG begründet für Beratungsstellen nach dem Schwangerschaftskonfliktgesetz unmittelbar einen gesetzlichen Anspruch auf öffentliche Förderung der Personal- und Sachkosten. Dieser Förderanspruch steht auch einer katholischen Beratungsstelle zu, in der allein eine allgemeine Sch...
Type de support: | Imprimé Article |
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Langue: | Allemand |
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Publié: |
Schöningh
2003
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Dans: |
Archiv für katholisches Kirchenrecht
Année: 2003, Volume: 172, Numéro: 2, Pages: 529-537 |
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés: | B
Nordrhein-Westfalen, Oberverwaltungsgericht
/ Counseling
/ Église catholique
/ Financement
/ État
/ Église
/ Jurisprudence
/ Geschichte 2003
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Classifications IxTheo: | KDB Église catholique romaine NCF Éthique sexuelle RG Aide spirituelle; pastorale SA Droit ecclésial SB Droit canonique |
Sujets non-standardisés: | B
Situation financière
B Counseling B Jurisprudence |
Résumé: | Leitsätze: § 4 Abs. 2 SchKG begründet für Beratungsstellen nach dem Schwangerschaftskonfliktgesetz unmittelbar einen gesetzlichen Anspruch auf öffentliche Förderung der Personal- und Sachkosten. Dieser Förderanspruch steht auch einer katholischen Beratungsstelle zu, in der allein eine allgemeine Schwangerschaftsberatung im Sinne von § 2 SchKG und nicht zugleich auch eine Konfliktberatung im Sinne von §§ 5 und 6 SchKG angeboten wird, wenn diese Beratungsstelle zur Sicherstellung eines ausreichenden Angebots wohnortnaher pluraler Beratungsstellen nach § 3 SchKG erforderlich ist |
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ISSN: | 0003-9160 |
Contient: | In: Archiv für katholisches Kirchenrecht
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