RT Article T1 The feast of the wood offering according to the Temple Scroll JF Biblische Notizen VO 127 SP 21 OP 39 A1 Volgger, David LA English PB Herder YR 2005 UL https://www.ixtheo.de/Record/1645512010 AB In column 23,?[03]-25,2, the Temple Scroll refers to the Feast of the Wood Offering. First, the text (23,03-9) fixes the sacrificial date for each tribe. They shall bring their offerings two by two on six days. Second, beside the wood offering, each tribe has to offer one bullock, one ram, one lamb, and one he-goat. Third, in 23,9- 24,11, the focus is on the temporal sequence of the two offerings by Levi and Judah on the first day. The sequence of slaughtering is the decisive distinction, between, the agenda of the he-goat, and, the agenda of the other animals. Lastly, the agenda stresses a point. All parts of the animals must be kept separate from each other during the sacrificial process (cf. 24,12-25,2). AB Der Opferkalender der Tempelrolle widmet dem Fest der Holzabgabe ungefähr zwei Kolumnen (23,?[03]-25,2). Alle zwölf Stämme Israels müssen paarweise an sechs Tagen Holz zum Altar bringen. Insgesamt konzentriert sich der überlieferte Text auf die Darbringung der Tieropfer mit ihren Speise- und Trankopfern. Jeder Stamm muss genau einen Jungstier, einen Widder und ein Lamm als Brandopfer spendieren, dazu noch einen Ziegenbock als Sündopfer. In diesem Zusammenhang ist von Bedeutung, dass der Ziegenbock auch als Brandopfer analysiert wird. Die Zeilen 23,9-24,11 entfalten die Abfolge der Opfer Levis und Judas beispielhaft für die weiteren Tage. Zuerst kommt das Brandopfer Levis dran, dannach das Brandopfer Judas. Die Agenda zum Ziegenbock (23,11-17) konzentriert sich auf die Schlachtung, den Blutritus und die Verbrennung einiger Körperteile. Die Agenda zu den anderen Tieren (24,1-11) listet hingegen einige Körperteile auf und befiehlt die Verbrennung von mindestens zwei Teilen, die zuvor gewaschen wurden. Trotz dieser Details bleibt die Abfolge der Schlachtung die einzige Möglichkeit, die Agenden des Ziegenbocks und der restlichen Tiere voneinander zu unterscheiden. Zudem dürfen ihre Opferteile während der gesamten Darbringung nicht miteinander vermischt werden, sondern müssen stets voneinander abgesondert bleiben.