RT Article T1 Phänomenologischer Leibbegriff und christologische Inkarnation JF Münchener theologische Zeitschrift VO 59 IS 3 SP 239 OP 255 A1 Kühn, Rolf 1944- LA German PB EOS-Verlag Erzabtei St. Ottilien YR 2008 UL https://www.ixtheo.de/Record/1646231333 AB Die philosophischen Leibbestimmungen zeigen bisher ein Doppeltes: eine Verabschiedung des älteren Leib-Seele-Dualismus durch eine Vereinheitlichung mit der Welttranszendenz, bzw. eine immanente Selbstgegebenheit des Fleisches als Ursprung allen Erscheinens. Letzteres lässt sich mit einer Sicht der Inkarnation verknüpfen, durch welche die Selbstoffenbarung Gottes als Wort-Fleischwerdung im innergöttlichen Lebensprozess selbst stattfindet und auch die Wahrheit aller menschlich lebendigen Vollzüge bildet.