Körperlichkeit und Kommerzialisierung: zur theologisch-ethischen Problematik der Leihmutterschaft
Leihmutterschaft ist in Deutschland verboten, anders als beispielsweise in einigen US-amerikanischen Bundesstaaten, in Indien oder der Ukraine. Der vorliegende Diskussionsbeitrag zu dieser umstrittenen Thematik basiert inhaltlich und strukturell auf der Annahme, dass die Perspektiven aller drei betr...
Autor principal: | |
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Tipo de documento: | Electronic/Print Artigo |
Idioma: | Alemão |
Verificar disponibilidade: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Publicado em: |
Brill mentis, an imprint of the Brill Group
[2016]
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Em: |
Zeitschrift für medizinische Ethik
Ano: 2016, Volume: 62, Número: 2, Páginas: 107-120 |
(Cadeias de) Palavra- chave padrão: | B
Maternidade de aluguel
/ Integridade física
/ Comercialização
/ Bem da criança
/ Ética teológica
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Classificações IxTheo: | CF Cristianismo ; Ciência NBE Antropologia NCG Ética ecológica ; ética da criação |
Acesso em linha: |
Volltext (doi) |
Resumo: | Leihmutterschaft ist in Deutschland verboten, anders als beispielsweise in einigen US-amerikanischen Bundesstaaten, in Indien oder der Ukraine. Der vorliegende Diskussionsbeitrag zu dieser umstrittenen Thematik basiert inhaltlich und strukturell auf der Annahme, dass die Perspektiven aller drei betroffenen Parteien zu bedenken sind: die der Leihmutter, der Wunscheltern sowie des Kindes. Als besonders bedeutsam erweisen sich hier die Fragen nach einer Instrumentalisierung der Leihmutter, insbesondere unter Berücksichtigung der Aspekte Körperlichkeit und personale Integrität, nach einer Kommerzialisierung der Mutter-Kind-Sphäre sowie nach dem Kindeswohl. Der Beitrag kommt zu dem Ergebnis, dass das bestehende gesetzliche Verbot als "Schutzschild" für Frau und Kind weiterhin sinnvoll ist, auch wenn aus ethischer Perspektive Konstellationen denkbar sind, die einen differenzierteren Umgang wünschenswert erscheinen lassen. While surrogacy is legal, for instance, in some states in the US, in India and the Ukraine, it is not permitted in Germany. This essay offers a contribution to this disputed topic by taking into consideration the perspectives of all three parties involved: the surrogate, the parents-to-be and the child. It will give particular attention to the questions of a possible instrumentalization of the surrogate (especially with respect to both her corporeality and personal wholeness), of the commercialization of the mother-child-sphere, and of the childs well-being. While certain constellations of morally acceptable surrogacy might be envisioned, the existing legal prohibition as found in Germany is regarded as providing the best protection of both women and children. |
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ISSN: | 0944-7652 |
Obras secundárias: | Enthalten in: Zeitschrift für medizinische Ethik
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Persistent identifiers: | DOI: 10.14623/zfme.2016.2.107-120 |