RT Article T1 Engagement et institution: Pour un renouveau de la théologie sacramentaire JF Revue de droit canonique VO 33 A1 Wackenheim, Charles ca. 20. Jh. LA French PB Univ. YR 1983 UL https://www.ixtheo.de/Record/1650255950 AB Wackenheim zeigt zunächst die drei Pole einer sakramentalen Handlung auf: Der erste sind die Gabe Gottes und seine Verheißung, verwirklicht in der Inkarnation des Sohnes und gegenwärtig im Geist. Der zweite besteht in der Annahme der Gabe durch den Menschen in den gelebten Tugenden Glaube, Hoffnung und Liebe. Den dritten Pol stellt die Form dar, in der die Kirche vom einzelnen und von der Gemeinschaft verlangt, die "Lebensschritte" (demarche existentielle) symbolisch zum Ausdruck zu bringen. Dabei gibt es eine Dialektik des Engagements und der Institution, des subjektiven Einsatzes mit persönlichen Stärken und Schwächen und der objektiven Norm. Das Verhältnis zwischen beiden wird nach Wackenheim deutlich an jesuanischen Logien wie z. B. über den Menschen und den Sabbat oder am Gleichnis vom verlorenen Sohn. Daraus folgert er 5 Sätze über das Verhältnis von Engagement und Institution, insbesondere die Ehe betreffend. Der Tenor ist, dass sich der institutionelle Pol mehr am existentiellen orientieren solle und dass die Beschränkung des Sakramentes auf die Ehe westlichen Typs zu einer "canonisation ethnocentrique" führe K1 Katholische Kirche : Codex iuris canonici : 1983 : can. 840 K1 Katholische Kirche : Codex iuris canonici : 1983 : can. 841 K1 Katholische Kirche : Codex iuris canonici : 1983 : can. 1055, §2 K1 Sakramentenrecht