Die Wiederherstellung der Gesellschaft Jesu: Vorbereitung, Durchführung und Auswirkungen : unter besonderer Berücksichtigung der Verhältnisse im Wallis
Der Jesuitenorden wurde 1814 von Papst Pius VII. wiederhergestellt, 41 Jahre nachdem ihn Clemens XIV. aufgehoben hatte. Das Ereignis warf im Moment keine hohen Wellen, prägte aber langfristig die Kirche tief. Zudem durchzogen Bemühungen um Erhaltung des jesuitischen Erbes und um einen Neuanfang die...
Otros Autores: | |
---|---|
Tipo de documento: | Print Libro |
Lenguaje: | Alemán Italiano Francés |
Servicio de pedido Subito: | Pedir ahora. |
Verificar disponibilidad: | HBZ Gateway |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Publicado: |
Münster
Aschendorff Verlag
2019
|
En: |
Studia oecumenica Friburgensia (88)
Año: 2019 |
Volúmenes / Artículos: | Mostrar volumes / artículos. |
Colección / Revista: | Studia oecumenica Friburgensia
88 |
(Cadenas de) Palabra clave estándar: | B
Wallis
/ Jesuitas
/ Geschichte 1805-
B Suiza / Jesuitas / Geschichte 18 B Europa / Jesuitas / Historia 1814-1848 B Wallis / Jesuitas / Disolución / Fundación nova / Historia 1773-1814 B Europa / Jesuitas / Vida eclesial / Movimiento juvenil católico / Historia 1773-1848 |
Otras palabras clave: | B
Contribución 2014 (Freiburg)
B Contribución 2014 (Brig) |
Acceso en línea: |
Inhaltstext (Verlag) Inhaltsverzeichnis (Verlag) |
Sumario: | Der Jesuitenorden wurde 1814 von Papst Pius VII. wiederhergestellt, 41 Jahre nachdem ihn Clemens XIV. aufgehoben hatte. Das Ereignis warf im Moment keine hohen Wellen, prägte aber langfristig die Kirche tief. Zudem durchzogen Bemühungen um Erhaltung des jesuitischen Erbes und um einen Neuanfang die ganze Zeit seit der Aufhebung. Im Sammelband Die Wiederherstellung der Gesellschaft Jesu. Vorbereitung, Durchführung und Auswirkungen. Unter besonderer Berücksichtigung der Verhältnisse im Wallis werden die Ergebnisse von zwei Tagungen veröffentlicht, die 2014 durchgeführt wurden. Eine vielfältige Autorenschaft zeichnet die Verhältnisse der europäischen Nationen nach, die zu Beginn des 19. Jahrhunderts Jesuiten den Aufbau neuer Niederlassungen ermöglichten. Besondere Berücksichtigung findet die Situation im Wallis zu Beginn des 19. Jahrhunderts, wo sich bereits 1805 eine kleine Gemeinschaft von Professoren etablieren konnte, die Jesuiten sein wollten und damit zur Keimzelle des wiederentstehenden Ordens nördlich der Alpen wurden. Die Forschung steht vor dem Problem, dass dieser Neubeginn unter den Jesuiten nie Gegenstand einer kollektiven Erinnerungskultur wurde. Auch in der nationalen Geschichtsschreibung, besonders in der schweizerischen, stehen die Zeiten der Revolutionen im ausgehenden 18. und in der Mitte des 19. Jahrhunderts im Zentrum des Interesses, nicht aber Restauration und Regeneration. Viele der Artikel berühren bisher nicht beachtete Forschungsgegenstände und motivieren zu vertiefenden Studien nicht nur zum Jesuitenorden, sondern auch zur Geschichte der europäischen Nationalstaaten. |
---|---|
Notas: | Enthält Beiträge zweier Kongresse anlässlich 200 Jahren Wiederherstellung des Jesuiten-Ordens: Brig, Kollegium Spiritus Sanctus, 4.-5. September 2014; Universität Freiburg im Üechtland, 2.-3. Oktober 2014 |
ISBN: | 3402122251 |