Alles schreiend ungerecht?: gegen eine Sozialstaatsdebatte im Duktus des Niedergangs

Wenn nur betont wird, was in Deutschland weiterhin ungerecht ist, dann rückt aus dem Blick, was der Sozialstaat bereits leistet. Das untergräbt die Glaubwürdigkeit der politischen Akteure, die schon viel erreicht haben und sich weiterhin für soziale Gerechtigkeit einsetzen. Georg Cremer, 2000-2017 G...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Cremer, Georg 1952- (VerfasserIn)
Medienart: Druck Aufsatz
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Herder [2019]
In: Stimmen der Zeit <Freiburg, Breisgau>
Jahr: 2019, Band: 237, Heft: 5, Seiten: 361-370
normierte Schlagwort(-folgen):B Deutschland / Sozialstaat / Finanzierung / Soziale Gerechtigkeit
IxTheo Notationen:KBB Deutsches Sprachgebiet
NCC Sozialethik
ZC Politik
Beschreibung
Zusammenfassung:Wenn nur betont wird, was in Deutschland weiterhin ungerecht ist, dann rückt aus dem Blick, was der Sozialstaat bereits leistet. Das untergräbt die Glaubwürdigkeit der politischen Akteure, die schon viel erreicht haben und sich weiterhin für soziale Gerechtigkeit einsetzen. Georg Cremer, 2000-2017 Generalsekretär des Deutschen Caritasverbandes und apl. Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Freiburg, plädiert für ein weniger pessimistisches Bild vom Deutschen Sozialstaat. Gleichwohl kann es noch gerechter zugehen: Ruhig zurücklehnen dürfen wir uns daher nicht.
Beschreibung:Ausführlich hierzu Georg Cremer: Deutschland ist gerechter als wir meinen. Eine Bestandsaufnahme. München: C. H. Beck 2018
ISSN:0039-1492
Enthält:Enthalten in: Stimmen der Zeit