RT Book T1 Was glaubten die Deutschen zwischen 1933 und 1945?: Religion und Politik im Nationalsozialismus T2 Schriftenreihe "Religion und Moderne" JF Schriftenreihe "Religion und Moderne" A2 Blaschke, Olaf 1963- A2 Großbölting, Thomas 1969- LA German PP Frankfurt New York PB Campus Verlag YR 2020 UL https://www.ixtheo.de/Record/1668500019 AB Entfaltete sich der Nationalsozialismus trotz oder wegen der christlichen Grundeinstellungen der Mehrheit der Deutschen? Entgegen der herkömmlichen Auffassung, die von einem »Kirchenkampf« zwischen NS-Bewegung und den beiden potenziell widerständigen Kirchen ausgeht, zeigt dieser Band, dass die Beziehungen zwischen Nationalsozialismus und Christentum komplex waren. Religion ist in den 1930er und 1940er Jahren nicht von vornherein nur als Faktor von Tradition, Resilienz und Resistenz, sondern auch als »mitlaufende Gegebenheit«, möglicherweise sogar als stabilisierender Teilfaktor des Regimes zu begreifen. In diesem Sinne stellen die Beiträge die »hybride« Gläubigkeit vieler Deutscher – als Mitglied der Kirche und Teil der »Herrenrasse«, als treue Christen und treue Nationalisten – zur Diskussion. NO Literaturangaben SN 9783593442235 K1 Geschichte K1 Drittes Reich K1 Deutschland K1 Nationalsozialismus K1 Religion K1 Ritual K1 Diktatur K1 Glaube K1 NS K1 Gläubigkeit K1 hybride Gläubigkeit K1 Katholiken K1 Protestanten K1 Protestantismus K1 Katholizismus K1 Aufsatzsammlung