Kritik der Bibelkritik: wie die Bibel wieder zur Heiligen Schrift werden kann

Wenn aus dem biblischen Gott eine Idee wird, eine Vorstellung, und aus der Heiligen Schrift ein bloßes Buch - was geschieht dann? Dann ist die Folge, dass im Umgang mit der Bibel in Predigt, Konfirmanden- und Schulunterricht ein hohes Maß an Willkür vorherrscht. Liegt das an der historisch-kritische...

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Dettagli Bibliografici
Autore principale: Wilckens, Ulrich 1928-2021 (Autore)
Tipo di documento: Stampa Libro
Lingua:Tedesco
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Pubblicazione: Neukirchen-Vluyn Neukirchener Theologie 2014
In:Anno: 2014
Recensioni:[Rezension von: Wilckens, Ulrich, Kritik der Bibelkritik: Wie die Bibel wieder zur Heiligen Schrift werden kann] (2014) (White, Joel, 1962 -)
Kritik der Bibelkritik. Wie die Bibel wieder zur Heiligen Schrift werden kann (2013) (Reiser, Marius, 1954 -)
Edizione:2. Auflage
(sequenze di) soggetti normati:B Esegesi / Metodo storico-critico / Storia
B Esegesi / Metodo storico-critico / Critica / Chiesa cattolica / Storia
B Critica alla Bibbia / Fede
Notazioni IxTheo:HA Bibbia
Altre parole chiave:B Bibel
B Chiesa cattolica
B Metodo storico-critico
B Bible Criticism, interpretation, etc History
B Neutestamentliche Hermeneutik
B Bible Evidences, authority, etc
Descrizione
Riepilogo:Wenn aus dem biblischen Gott eine Idee wird, eine Vorstellung, und aus der Heiligen Schrift ein bloßes Buch - was geschieht dann? Dann ist die Folge, dass im Umgang mit der Bibel in Predigt, Konfirmanden- und Schulunterricht ein hohes Maß an Willkür vorherrscht. Liegt das an der historisch-kritischen Exegese? Ja und nein. Ja - denn die biblischen Texte werden uns durch diese Art der Auslegung fremd und verlieren ihre Lebendigkeit, sodass es eines wachsenden Spielraums eigener Phantasie bedarf, um die Kluft zwischen ihrem damaligen Sinn und einem für uns heute annehmbaren Sinn zu überbrücken. Nein - denn der christliche Glaube hat seine Grundlage in der Geschichte Gottes mit uns Menschen. Und weil diese Geschichte im Alten und Neuen Testament bezeugt wird, muss sie in der Auslegung der Bibel auch historisch ernst genommen werden. Ulrich Wilckens stellt sich daher der Aufgabe, die Rede von Gott von der Ebene religiöser Subjektivität auf die Ebene der objektiven Wirklichkeit Gottes des biblischen Zeugnisses zu transportieren. Dazu hilft vor allem das Ernstnehmen der alttestamentlichen Gotteserfahrung in der Geschichte seines Handelns mit Israel. Unter diesem Aspekt gewinnt sodann das neutestamentlich bezeugte Heilsgeschehen in Jesus Christus einen überzeugenden Sinn. Dieser ist, historisch ausgelegt, der gemeinsame Horizont aller zentralen Glaubensaussagen in den verschiedenen Schriften des Neuen Testaments, ihrer Verfasser und der Sprache des Gottesdienstes der urchristlichen Gemeinden. In der katholischen Weltkirche beginnt im Herbst 2012 ein "Jahr des Glaubens". Da sie seit dem zweiten Vatikanischen Konzil die Heilige Schrift als Fundament des Glaubens und Quelle allen Lebens der Kirche herausstellt, ist eine gemeinsame evangelisch-katholische Bemühung um eine gründliche Überwindung der Exegese seit der Aufklärung anhaftenden theologischen Problematik ökumenisch durchaus aussichtsreich. Dazu will das vorliegende Buch seinen Beitrag leisten.
Descrizione del documento:Literaturverzeichnis: Seite 171 - 172
ISBN:3788726032