Die Stunde der Volksmission: Rechristianisierungsbestrebungen im deutschen Protestantismus in der Zwischenkriegszeit

In der Endphase des Ersten Weltkrieges und in der Weimarer Republik wurde der Begriff „Volksmission“ in der evangelischen Kirche zu einem Schlüsselbegriff. Ein missionarischer Aufbruch sollte die Antwort für die als Bedrohung wahrgenommene Gegenwart von Revolution und Entkirchlichung bieten. Henning...

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Λεπτομέρειες βιβλιογραφικής εγγραφής
Κύριος συγγραφέας: Bühmann, Henning 1981- (Συγγραφέας)
Τύπος μέσου: Ηλεκτρονική πηγή Βιβλίο
Γλώσσα:Γερμανικά
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Έκδοση: Göttingen Vandenhoeck & Ruprecht [2020]
Στο/Στη: Arbeiten zur kirchlichen Zeitgeschichte (Band 73)
Έτος: 2020
Κριτικές:[Rezension von: Bühmann, Henning, 1981-, Die Stunde der Volksmission] (2021) (Hofmann, Andrea, 1983 -)
Μονογραφική σειρά/Περιοδικό:Arbeiten zur kirchlichen Zeitgeschichte Reihe B*Darstellungen Band 73
Άλλες λέξεις-κλειδιά:B Germany Social conditions 1918-1933
B Διατριβή
B Hilbert, Gerhard (1868-1936)
B Inner missions (Germany) History 20th century
B Evangelistic work (Germany) History 20th century
B Füllkrug, Gerhard (1870-1948)
B Christianity and politics (Germany) History 20th century
B Germany Church history 20th century
B Προτεσταντισμός (μοτίβο)
B Protestantism (Germany) History 20th century
B Λαϊκή αποστολή
B Rendtorff, Heinrich (1888-1960)
B Εκκλησιαστική Ιστορία (μάθημα)
Διαθέσιμο Online: Volltext (Resolving-System)
Εξώφυλλο
Περιγραφή
Σύνοψη:In der Endphase des Ersten Weltkrieges und in der Weimarer Republik wurde der Begriff „Volksmission“ in der evangelischen Kirche zu einem Schlüsselbegriff. Ein missionarischer Aufbruch sollte die Antwort für die als Bedrohung wahrgenommene Gegenwart von Revolution und Entkirchlichung bieten. Henning Bühmann untersucht den Diskurs und die Umsetzung dieses Konzeptes von 1916 bis 1934. Bei der Analyse volksmissionarischer Programme wird deutlich, wie die Protagonisten versuchten auf die politische Situation zu reagieren, vor allem durch Annäherung an die nationalistische Ideologie. In einem zweiten Schritt zeichnet der Autor am Beispiel der Evangelistischen Abteilung des Central-Ausschusses der Inneren Mission die institutionelle Entwicklung der Volksmissionsbewegung nach, die zunächst verheißungsvoll begann, aber durch zahlreiche interne Konflikte paralysiert wurde, bis sie zuletzt an der Frage nach dem Verhältnis zum nationalsozialistischen Regime zerbrach. Schließlich wird anhand von internen Berichten von Volksmissionaren über Volksmissionswochen in den Gemeinden deutlich, wie stark sich die nur in kleinem Maßstab mögliche Umsetzung von den umfassenden Hoffnungen und Visionen unterschied. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Volksmissionsbewegung nicht nur an den äußeren Rahmenbedingungen, sondern vor allem an inneren Widersprüchen scheiterte.
Angaben zur beteiligten Person Bühmann: Dr. phil. Henning Bühmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt "Die frühen Wittenberger Thesen: Disputationen und Thesenreihen in Wittenberg in der frühen Reformationszeit" an der Theologischen Fakultät Göttingen.
ISBN:3666570755
Persistent identifiers:DOI: 10.13109/9783666570759