Das letzte Gericht: Studien zur Endgerichtserwartung von den Schriftpropheten bis Jesus.

Christian Stettler zeichnet die Entfaltung der Endgerichtserwartung von den Schriftpropheten bis zu Jesus nach. Dabei wird deutlich, dass die Gerichtserwartung im Weltordnungsdenken und in der Königsideologie wurzelt und dass der Fülle von Gerichtsmotiven seit der Exilszeit ein gemeinsames Thema zug...

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Dettagli Bibliografici
Autore principale: Stettler, Christian (Autore)
Tipo di documento: Elettronico Libro
Lingua:Tedesco
Verificare la disponibilità: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Pubblicazione: Tübingen Mohr Siebeck 2011
In:Anno: 2011
Recensioni:Das letzte Gericht. Studien zur Endgerichtserwartung von den Schriftpropheten bis Jesus (2012) (Zager, Werner, 1959 -)
Edizione:1st ed.
Periodico/Rivista:Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament 2.Reihe - Band 299 v.299
Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament 2. Reihe 299
(sequenze di) soggetti normati:B Giudizio universale
Altre parole chiave:B Antichità classica
B Endgericht
B Jesus
B Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament 2. Reihe
B Escatologia
B Neues Testament
B Tribunale
B Altes Testament
Accesso online: Volltext (kostenfrei)
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informazioni sui diritti:cc-by-nc-nd-4.0
Edizione parallela:Erscheint auch als: 9783161505126
Descrizione
Riepilogo:Christian Stettler zeichnet die Entfaltung der Endgerichtserwartung von den Schriftpropheten bis zu Jesus nach. Dabei wird deutlich, dass die Gerichtserwartung im Weltordnungsdenken und in der Königsideologie wurzelt und dass der Fülle von Gerichtsmotiven seit der Exilszeit ein gemeinsames Thema zugrunde liegt: die Erwartung, dass JHWH durch das Endgericht seine Königsherrschaft universal aufrichten wird und dass nur die an der Gottesherrschaft teilhaben werden, die gemäß der Tora »gerecht« sind. Die Frage, wer die gemäß der Tora Gerechten sind bzw. wie man diese Gerechtigkeit erlangt, wird in den verschiedenen frühjüdischen Strömungen und Texten unterschiedlich beantwortet. Hierdurch ergibt sich eine differenzierte Kritik an E. P. Sanders' einflussreicher Bundesnomismus-These. – Johannes der Täufer und Jesus stehen in der apokalyptischen Tradition. Neu ist bei Jesus, dass er seine eigene Person und sein eigenes Todesgeschick in enge Verbindung mit der Gerichtserwartung bringt.
Christian Stettler shows how the expectation of the last judgment developed from the classical prophets to Jesus. Deeply rooted in ancient royal ideology and world-order tradition, the various expectations of a last judgment are ultimately unified by the hope that YHWH would establish his kingdom by means of a universal judgment. While early Jewish movements and texts agree that only those who are 'just' according to the Torah will be part of this kingdom, the question of who the 'just' are and how a person becomes 'just' is answered in different ways. From here E. P. Sanders' influential 'covenantal nomism' theory is critically analyzed. – John the Baptist and Jesus are part of the apocalyptic movement. A new element in Jesus' teaching is that he expects himself and his death to play a decisive part in the last judgment.
ISBN:3161516427
Persistent identifiers:DOI: 10.1628/978-3-16-151642-9