Neue Soziologie der Kindheit – ‚veränderte Kindheit‘ in einer ‚alternden Gesellschaft‘

Der Autor geht davon aus, dass mit den gesellschaftlichen und insbesondere mit den demographischen Veränderungen auch eine grundlegende Veränderung dessen, was wir ‚Kindheit‘ nennen, verbunden ist. Im Beitrag werden die gesellschaftlichen Voraussetzungen und wissenssoziologischen Horizonte einer neu...

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Auteur principal: Schweizer, Herbert 1941-2017 (Auteur)
Type de support: Électronique Article
Langue:Allemand
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Publié: Aschendorff [2008]
Dans: Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften
Année: 2008, Volume: 49, Pages: 55-95
Sujets non-standardisés:B Démographie
B Kindheit
B Société
B Alterung
B Sociologie
Accès en ligne: Volltext (kostenfrei)
Description
Résumé:Der Autor geht davon aus, dass mit den gesellschaftlichen und insbesondere mit den demographischen Veränderungen auch eine grundlegende Veränderung dessen, was wir ‚Kindheit‘ nennen, verbunden ist. Im Beitrag werden die gesellschaftlichen Voraussetzungen und wissenssoziologischen Horizonte einer neuen Kindheitssoziologie erläutert. Vor dem Hintergrund einer Konzeption der ‚gesellschaftlichen Konstruktion der kindlichen Wirklichkeit‘ im Berger/Luckmannschen Sinne wird die Kindheit als Kette oder Textur von Übergängen beschrieben. Schließlich wird die These von einer ‚veränderten Kindheit‘ noch einmal auf die Situation von Kindern und Heranwachsenden in der ‚alternden Gesellschaft‘ hin zugespitzt.
ISSN:2196-6265
Contient:Enthalten in: Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften