Rationierung von Gesundheitsleistungen und alternative Absicherungsformen
Im deutschen Gesundheitswesen ist wegen der demographischen Entwicklung und des medizinisch-technischen Fortschritts mit erheblichen Ausgabenanstiegen zu rechnen. Damit wird sich ein zunehmender Rationierungszwang ergeben. Im vorliegenden Beitrag werden verschiedene Rationierungsformen dargestellt u...
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Type de support: | Électronique Article |
Langue: | Allemand |
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Publié: |
Aschendorff
[2006]
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Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften
Année: 2006, Volume: 47, Pages: 263-289 |
Sujets non-standardisés: | B
Démographie
B Allemagne B Médecin B Assurance B Coût B Politique B Patient B Santé B Public B Liberté B Politique sanitaire B Personne âgée (60-90 ans) |
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Résumé: | Im deutschen Gesundheitswesen ist wegen der demographischen Entwicklung und des medizinisch-technischen Fortschritts mit erheblichen Ausgabenanstiegen zu rechnen. Damit wird sich ein zunehmender Rationierungszwang ergeben. Im vorliegenden Beitrag werden verschiedene Rationierungsformen dargestellt und sozialethisch bewertet. Eine Milderung von Rationierungszwängen könnte sich durch kapitalgedeckte Demographierücklagen, Einschränkungen der Wahlfreiheiten von Ärzten und Patienten, eine stärkere Steuerung des Patientenverhaltens sowie der Lenkung des medizinisch-technischen Fortschritts ergeben. Abschließend werden alternative Wege der gesellschaftlichen Steuerung des Gesundheitswesens im Rahmen einer diskursiven Öffentlichkeit, durch finanzbezogene Entscheidungen der Versicherten und entscheidungsbefugte Expertengremien behandelt. |
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ISSN: | 2196-6265 |
Contient: | Enthalten in: Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften
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