Implizite Spiritualität: Spiritual Care in Resonanz mit der menschlichen Sehnsucht

In der Pflege legt sich durch die Anwendung traditioneller Bedürfnismodelle die Versuchung nahe, auf Spiritualität in gleicher Weise wie auf andere Bedürfnisse einzugehen. Dadurch wird die spezifische Dynamik des spirituellen Sehnens und Begehrens nicht angemessen berücksichtigt. Die zentrale Frage...

Πλήρης περιγραφή

Αποθηκεύτηκε σε:  
Λεπτομέρειες βιβλιογραφικής εγγραφής
Κύριος συγγραφέας: Bendel-Maidl, Lydia 1963- (Συγγραφέας)
Τύπος μέσου: Ηλεκτρονική πηγή Άρθρο
Γλώσσα:Γερμανικά
Έλεγχος διαθεσιμότητας: HBZ Gateway
Journals Online & Print:
Φόρτωση...
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Έκδοση: Walter De Gruyter GmbH [2018]
Στο/Στη: Spiritual care
Έτος: 2018, Τόμος: 7, Τεύχος: 4, Σελίδες: 365-375
Άλλες λέξεις-κλειδιά:B implizite Spiritualität
B Λαχτάρα <μοτίβο>
B Desire
B Πνευματική φροντίδα
B Needs
B Thomas Aquinas
B implicit spirituality
B Bedürfnisse
B Thomas von Aquin
Διαθέσιμο Online: Πιθανολογούμενα δωρεάν πρόσβαση
Volltext (Verlag)
Volltext (doi)
Περιγραφή
Σύνοψη:In der Pflege legt sich durch die Anwendung traditioneller Bedürfnismodelle die Versuchung nahe, auf Spiritualität in gleicher Weise wie auf andere Bedürfnisse einzugehen. Dadurch wird die spezifische Dynamik des spirituellen Sehnens und Begehrens nicht angemessen berücksichtigt. Die zentrale Frage ist, wie menschliche Bedürfnisse und ein unstillbares Sehnen, das oft als Sehnsucht nach dem Göttlichen gedeutet wurde, zusammenhängen. Das entsprechende lateinische Wort ist desiderium. Es ist ein Schlüsselbegriff christlicher Spiritualität. Der folgende Beitrag erläutert psychologische und philosophische Einsichten, die mit diesem Begriff verbunden sind, und zeigt, wie sie den Gegenwartsdiskurs voranbringen. Zentral ist dabei die Einsicht des Thomas von Aquin, dass das sehnsuchtsvolle Verlangen nach letztem Glück in jedem Bedürfnis verborgen anwesend ist. Dies bringt der Terminus „implizite Spiritualität“ zum Ausdruck. Abschließend werden Impulse für Spiritual Care formuliert. Auch für die virulente Frage, welcher Spiritualitätsbegriff für Spiritual Care hilfreich ist, ergeben sich Einsichten.
Due to the traditional use of need theories, it is an obvious approach for nurses to address spirituality in the same way as any other personal needs. This might mean that the specific dynamic of longing and desire is not regarded in an appropriate way. The key question is how human needs and insatiable longing - which frequently was explained as longing for the divine - are connected. The Latin word in question is desiderium. It is considered a key term of Christian spirituality. The following article provides psychological and philosophical insights which are linked to this term and demonstrates how this might advance the current discourse. Thereby, Thomas Aquinas’ understanding, that the longing desire for eventual happiness is implicitly present in any human need, is crucial. Thereof the term ‘implicit spirituality’ is shaped. Conclusively, impulses for spiritual care are highlighted. Furthermore, insights about the virulent issue which concept of spirituality is really of use for spiritual care, emerge.
ISSN:2365-8185
Περιλαμβάνει:Enthalten in: Spiritual care
Persistent identifiers:DOI: 10.1515/spircare-2017-0069