Kulturen des Streits: Deutungsmachtkonflikte zwischen Konsens und Zerwürfnis

Streit ist Teil des menschlichen Zusammenlebens. Doch inwiefern lässt sich von Streitkulturen sprechen? Die Beiträge des Bandes zeigen: Die Durchsetzung, Duldung oder Unterdrückung von Geltungsansprüchen erfolgt durch Deutungsmachtstrategien, die durch Streitkulturen bestimmt sind und ihrerseits Kul...

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Dettagli Bibliografici
Altri autori: Kumlehn, Martina 1966- (Redattore) ; Wodianka, Stephanie 1971- (Redattore)
Tipo di documento: Elettronico Libro
Lingua:Tedesco
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Pubblicazione: Bielefeld transcript [2022]
In: Edition Kulturwissenschaft (Band 245)
Anno: 2022
Periodico/Rivista:Edition Kulturwissenschaft Band 245
(sequenze di) soggetti normati:B Lite / Società / Teoria della cultura
Altre parole chiave:B Sociology of Culture
B Teoria della cultura
B Belief Systems
B Sociologia della cultura
B Kulturwissenschaft
B Deutungsmacht
B Popular Culture / Social Science
B Politica
B Power of Interpretation
B Cultural Studies
B Raccolta di saggi
B Cultura
B Politics
B Society
B Società
B Cultural Theory
B Culture
Accesso online: Cover (Verlag)
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Edizione parallela:Non elettronico
Descrizione
Riepilogo:Streit ist Teil des menschlichen Zusammenlebens. Doch inwiefern lässt sich von Streitkulturen sprechen? Die Beiträge des Bandes zeigen: Die Durchsetzung, Duldung oder Unterdrückung von Geltungsansprüchen erfolgt durch Deutungsmachtstrategien, die durch Streitkulturen bestimmt sind und ihrerseits Kulturen des Streits hervorbringen. Streitkulturen werden bestimmt von ihrem Verhältnis zu Konsens und Zerwürfnis: Konflikte können als destruktiv und störend empfunden werden. Doch die produktiv-kritische Auseinandersetzung in und zwischen Religionen, Wissenschaftsdisziplinen und Gesellschaftsformen ist auch auf Konflikt und Streit angewiesen, wenn wechselseitiges Verstehen nicht verordnet, sondern erreicht werden soll
ISBN:3839454808
Accesso:Restricted Access
Persistent identifiers:DOI: 10.14361/9783839454800