Politisierung von Kultur, Religion, und Geschlecht: Die Kulturalisierungen eines verweigerten Handschlags in Deutschschweizer Medien

In der Deutschschweizer massenmedialen Debatte zur Weigerung zweier Schüler in der Gemeinde Therwil, ihrer Lehrerin die Hand zu schütteln, wird häufig der Kulturbegriff verwendet. Der vorliegende Beitrag analysiert, wie „Kultur“ als wissensstrukturierende Kategorie in der Konstituierung der Gruppenz...

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Κύριος συγγραφέας: Aeschbach, Mirjam 1990- (Συγγραφέας)
Τύπος μέσου: Ηλεκτρονική πηγή Άρθρο
Γλώσσα:Γερμανικά
Έλεγχος διαθεσιμότητας: HBZ Gateway
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Έκδοση: Diagonal-Verlag 2021
Στο/Στη: Zeitschrift für Religionswissenschaft
Έτος: 2021, Τόμος: 29, Τεύχος: 1, Σελίδες: 60-82
Τυποποιημένες (ακολουθίες) λέξεων-κλειδιών:B Therwil / Δασκάλα / Μαθητής (μοτίβο) / Μουσουλμάνος (μοτίβο) / Χειραψία / Άρνηση / Geschichte 2015 / Θρησκεία / Πολιτικοποίηση / Πολιτιστικό σύστημα / Ρόλος των φύλων (μοτίβο)
Σημειογραφίες IxTheo:AD Κοινωνιολογία της θρησκείας, Πολιτική της θρησκείας
BJ Ισλάμ
KBC Ελβετία
ZC Πολιτική
Άλλες λέξεις-κλειδιά:B Ισλάμ (μοτίβο)
B Culturalization
B religion and media
B Gender
B Switzerland
Διαθέσιμο Online: Πιθανολογούμενα δωρεάν πρόσβαση
Volltext (lizenzpflichtig)
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Περιγραφή
Σύνοψη:In der Deutschschweizer massenmedialen Debatte zur Weigerung zweier Schüler in der Gemeinde Therwil, ihrer Lehrerin die Hand zu schütteln, wird häufig der Kulturbegriff verwendet. Der vorliegende Beitrag analysiert, wie „Kultur“ als wissensstrukturierende Kategorie in der Konstituierung der Gruppenzugehörigkeiten zur Schweizer Mehrheitsgesellschaft und zur muslimischen Minderheit zum Tragen gekommen ist. Basierend auf dem Konzept der „Kulturalisierung“ untersucht die qualitative Medienanalyse die verschiedenen „Spielarten der Kulturalisierung“ (Teczan 2011), die in der Debatte um den Fall Therwil verwendet wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass „Kultur“ in Beziehung zu geografischer Herkunft, religiöser Zugehörigkeit und spezifischen Wertvorstellungen gesetzt wurde. Gleichzeitig kann die Verknüpfung dieser Ideen mit Vorstellungen „kulturspezifischer“ Geschlechterverhältnisse und angenommenen Einstellungen zur Geschlechtergerechtigkeit und sexuellen Liberalisierung beobachtet werden.
ISSN:2194-508X
Περιλαμβάνει:Enthalten in: Zeitschrift für Religionswissenschaft
Persistent identifiers:DOI: 10.1515/zfr-2019-0015