RT Article T1 Hieronymus und Zwingli: zwei Liebhaber des Gotteswortes JF Vulgata in dialogue VO 4 SP 79 OP 96 A1 Staub, Adelrich ca. 21. Jh. LA German YR 2020 UL https://www.ixtheo.de/Record/1762875020 AB Der Artikel wurde ursprünglich als Vortrag verfasst.1 Er handelt vom Kirchenvater Hieronymus (347-420) und von seiner Liebe zur Heiligen Schrift. Eingeleitet wird er durch ein fiktives Gespräch mit Hieronymus und Huldrych Zwingli, dem Zürcher Reformator (1484-1531). Beide widmeten ihre Arbeit ganz der Bibel. Der erste beschreibende Abschnitt handelt von der Herkunft und der Ausbildung des Hieronymus. Er war ein Liebhaber der Rhetorik, fand aber mehr und mehr zur Heiligen Schrift. Der zweite Abschnitt spricht kurz von seiner Hinneigung zum asketischen Leben. Im dritten Abschnitt wird sein Charakter skizziert und im Anschluss daran seine Arbeit als Übersetzer und Kommentator der Bibel beschrieben. Oft musste er seine Arbeit verteidigen, z.B. gegen Augustinus. Für Hieronymus war der hebräische Text des Alten Testaments - die Hebraica veritas - die Grundlage seiner Arbeit. Die littera - der wörtliche Sinn - bildet die Basis für den tieferen, christlichen Sinn, die allegoria. Die Hebraica veritas ist immer das Fundament, der vollkommene Sinn ist aber im Neuen Testament, in der Kirche grundgelegt. Am Ende des Artikels wird das Gespräch mit Hieronymus und Zwingli nochmals aufgenommen. K1 Huldrych Zwingli K1 Wortsinn K1 Vulgata K1 Übersetzer K1 Rhetorik K1 Propheten K1 Littera K1 komplexe Persönlichkeit K1 höherer Sinn K1 Hebraica veritas K1 Exeget K1 Herkunft K1 christlicher Sinn K1 asketisches Leben K1 Allegoria K1 Hieronymus DO 10.25788/vidbor.v4i0.306