Das erste Buch Mose Genesis: die Urgeschichte Gen 1-11

Die biblische Urgeschichte bedenkt die Entstehung der Welt und ihrer Ordnung, das Woher des Menschen und die Ursprünge der Kultur. Sie ist Ausdruck für die in antiken Kulturen weitverbreitete und nach dem damaligen naturkundlichen Kenntnisstand durchdeklinierte Grundüberzeugung, dass alles Gegenwärt...

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Détails bibliographiques
Auteur principal: Gertz, Jan Christian 1964- (Auteur)
Collaborateurs: Kratz, Reinhard Gregor 1957- (Éditeur intellectuel) ; Berner, Christoph 1976- (Éditeur intellectuel)
Type de support: Électronique Livre
Langue:Allemand
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Publié: Göttingen Vandenhoeck & Ruprecht 2021
Dans: Das Alte Testament Deutsch (Band 1)
Année: 2021
Édition:2., veränderte Auflage
Collection/Revue:Das Alte Testament Deutsch Band 1
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Urgeschichte (Bibel)
B Bibel. Genesis
Sujets non-standardisés:B Commentaire / Altes Testament
B Lehrerkommentar
B Commentaire
B Genesis / Urgeschichte
B Altes Testament
Accès en ligne: Volltext (lizenzpflichtig)
Édition parallèle:Non-électronique
Description
Résumé:Die biblische Urgeschichte bedenkt die Entstehung der Welt und ihrer Ordnung, das Woher des Menschen und die Ursprünge der Kultur. Sie ist Ausdruck für die in antiken Kulturen weitverbreitete und nach dem damaligen naturkundlichen Kenntnisstand durchdeklinierte Grundüberzeugung, dass alles Gegenwärtige und alles Zukünftige sein Wesen im Anfang erhalten hat. In diesem Sinne bietet die biblische Urgeschichte weniger eine Erklärung der Entstehung der Welt, sondern ist in erster Linie ein Versuch, die Erfahrung des Menschen mit sich und seiner Umwelt deutend zu verstehen. Im Zentrum dieses Nachdenkens in beispielhaften Erzählungen, zu denen sich naturkundliche, genealogische und geographische Ausführungen gesellen, steht der Mensch in seinen vielfältigen Beziehungen zum Mitmenschen, zur nichtmenschlichen Schöpfung und zu Gott.Jan Christian Gertz legt mit seinem Werk eine neue Kommentierung der Urgeschichte vor, deren Erzählungen von Adam und Eva, Kain und Abel, der Arche Noach und dem Turmbau zu Babel wie wenige andere Literaturwerke unser Selbst- und Weltbild geprägt haben. Der Kommentar bietet Lesern und Leserinnen innerhalb wie außerhalb des Faches eine klar verständliche Synthese der bisherigen Forschung und stellt die Urgeschichte in den Kontext der Literaturen des alten Vorderen Orients. Die Neubearbeitung der Kommentierung der biblischen Urgeschichte für das Alte Testament Deutsch folgt derjenigen durch Gerhard von Rad aus dem Jahre 1949, deren letzte Überarbeitung 1972 erschienen ist.
Die biblische Urgeschichte bedenkt die Entstehung der Welt und ihrer Ordnung, das Woher des Menschen und die Ursprünge der Kultur. Sie ist Ausdruck für die in antiken Kulturen weitverbreitete und nach dem damaligen naturkundlichen Kenntnisstand durchdeklinierte Grundüberzeugung, dass alles Gegenwärtige und alles Zukünftige sein Wesen im Anfang erhalten hat. In diesem Sinne bietet die biblische Urgeschichte weniger eine Erklärung der Entstehung der Welt, sondern ist in erster Linie ein Versuch, die Erfahrung des Menschen mit sich und seiner Umwelt deutend zu verstehen. Im Zentrum dieses Nachdenkens in beispielhaften Erzählungen, zu denen sich naturkundliche, genealogische und geographische Ausführungen gesellen, steht der Mensch in seinen vielfältigen Beziehungen zum Mitmenschen, zur nichtmenschlichen Schöpfung und zu Gott.Jan Christian Gertz legt mit seinem Werk nunmehr in zweiter Auflage eine Kommentierung der Urgeschichte vor, deren Erzählungen von Adam und Eva, Kain und Abel, der Arche Noach und dem Turmbau zu Babel wie wenige andere Literaturwerke unser Selbst- und Weltbild geprägt haben. Der Kommentar bietet Lesern und Leserinnen innerhalb wie außerhalb des Faches eine klar verständliche Synthese der bisherigen Forschung und stellt die Urgeschichte in den Kontext der Literaturen des alten Vorderen Orients.
Angaben zur beteiligten Person Gertz: Dr. theol. Jan Christian Gertz ist Professor für Altes Testament an der Universität Heidelberg.
Angaben zur beteiligten Person Kratz: Dr. Reinhard Gregor Kratz ist Professor für Altes Testament an der Universität Göttingen und Leiter der Abteilung Biblische Archäologie im Institut für Spezialforschungen, Ephorus des Gerhard-Uhlhorn-Studienkonvikts der evang.-luth. Landeskirche Hannover, Direktor der Vereinigten Theologischen Seminare und des Instituts für Spezialforschungen.
Angaben zur beteiligten Person Spieckermann: Dr. theol. Hermann Spieckermann ist Professor für Altes Testament in Göttingen.
ISBN:3666516459
Persistent identifiers:DOI: 10.13109/9783666516450