Gottgeweihte Jungfrauen nach Recht und Lehre der römisch-katholischen Kirche

Der Stand der gottgeweihten Jungfrau ist eine besondere Form des geweihten Lebens. Seine Wurzeln reichen zurück bis in die früheste Kirchengeschichte. Nach dem II. Vaticanum wurde er als eigenständige Lebensform wiederbelebt und rechtlich anerkannt. Weltweit gibt es heute etwa 3000 gottgeweihte Jung...

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Détails bibliographiques
Auteur principal: Anuth, Bernhard S. 1973- (Auteur)
Type de support: Imprimé Livre
Langue:Langue indéterminée
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Publié: Essen [publisher not identified] 2009
Dans:Année: 2009
Collection/Revue:Münsterischer Kommentar zum Codex Iuris Canonici Beihefte; 54
Classifications IxTheo:SB Droit canonique
Sujets non-standardisés:B État civil
B Église catholique Codex iuris canonici 1983. can. 604
B Consécration des vierges
B Apostolat des laïcs
B État de vie
B Femme
Description
Résumé:Der Stand der gottgeweihten Jungfrau ist eine besondere Form des geweihten Lebens. Seine Wurzeln reichen zurück bis in die früheste Kirchengeschichte. Nach dem II. Vaticanum wurde er als eigenständige Lebensform wiederbelebt und rechtlich anerkannt. Weltweit gibt es heute etwa 3000 gottgeweihte Jungfrauen, in Deutschland sind es ca. 150. Äußerlich sind sie meist nicht als solche erkennbar. Nur selten tragen sie Schleier. In der Regel verbleiben sie nach der Jungfrauenweihe in ihren Berufen. Die Studie beleuchtet die historische Entwicklung des Jungfrauenstandes in der römisch-katholischen Kirche und analysiert die Stellung gottgeweihter Jungfrauen nach dem geltenden Recht. Außerdem fragt der Autor nach der Bedeutung dieser exklusiven Lebensform. Gemäß kirchlicher Lehre über die unterschiedliche Berufung von Mann und Frau verwirklichen geweihte Jungfrauen exemplarisch einen Aspekt weiblichen Wesens. So kann der Jungfrauenstand dazu beitragen, die Rolle der Frau in der römisch-katholischen Kirche besser zu verstehen