Staatliche Zuschüsse zu den Personal- und Sachkosten von Schwangerenberatungsstellen, Urteil vom 18.11.1997 - 11 UE 3 15/97
1. Freie Träger von Schwangerenberatungsstellen haben kraft Bundesrecht Anspruch auf staatliche Förderung in Höhe von mindestens 50 vH der ihnen entstandenen Personal- und Sachkosten dieser Beratungsstellen, jedoch keinen Anspruch auf volle Kostenübernahme. 2. Die Einzelheiten des Förderungverfahren...
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Язык: | Неопределённый язык |
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Опубликовано: |
de Gruyter
2001
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В: |
Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
Год: 2001, Том: 35, Страницы: 485-496 |
Индексация IxTheo: | SB Каноническое право |
Другие ключевые слова: | B
Судопроизводство (мотив)
B Консультация по конфликтам из-за беременности |
Итог: | 1. Freie Träger von Schwangerenberatungsstellen haben kraft Bundesrecht Anspruch auf staatliche Förderung in Höhe von mindestens 50 vH der ihnen entstandenen Personal- und Sachkosten dieser Beratungsstellen, jedoch keinen Anspruch auf volle Kostenübernahme. 2. Die Einzelheiten des Förderungverfahrens sind durch Landesrecht zu regeln. Dabei ist zu beachten, dass neben den Schwangerschaftskonfliktberatungen im engeren Sinne auch diejenigen Schwangerenberatungen im Sinne des Art. 1 § 2 Abs. 2 und 3 SFHG zu fördern sind, bei denen die Erstberatung nach Ablauf der 12. Schwangerschaftswoche stattgefunden hat. 3. Eine Förderung durch so genannte Fallpauschalen ist nicht ausgeschlossen, wenn die Pauschalen sich an den tatsächlichen durchschnittlichen Beratungskosten orientieren, für die förderungspflichtige Beratungen gewährt werden und insgesamt einen Kostendeckungsgrad von 50 vH sichern |
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ISSN: | 0340-8760 |
Второстепенные работы: | Enthalten in: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
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