Eindeutigkeit und Ambivalenzen: Theologie und Digitalisierungsdiskurs

Digitale Medien prägen die Kommunikationskultur. Ihr binärer Code verstärkt ein Denken in »ja – nein«, »entweder – oder«, »like – dislike«. Dies trifft auf lebensweltliche Erfahrungen von Mehrdeutigkeit. Löst digitale Kommunikation diese Ambiguität auf? Oder kann sie hilfreich zu ihrer Wahrnehmung b...

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Λεπτομέρειες βιβλιογραφικής εγγραφής
Άλλοι συγγραφείς: Charbonnier, Ralph (Επιμελητής έκδοσης) ; Dierken, Jörg (Επιμελητής έκδοσης) ; Krüger, Malte Dominik (Επιμελητής έκδοσης)
Τύπος μέσου: Ηλεκτρονική πηγή Βιβλίο
Γλώσσα:Γερμανικά
Υπηρεσία παραγγελιών Subito: Παραγγείλετε τώρα.
Έλεγχος διαθεσιμότητας: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Έκδοση: Leipzig Evangelische Verlagsanstalt 2021
Στο/Στη:Έτος: 2021
Κριτικές:Eindeutigkeit und Ambivalenzen. Theologie und Digitalisierungsdiskurs (2022) (Huber, Wolfgang)
Τόμοι / Άρθρα:Εμφάνιση τόμων / άρθρων.
Έκδοση:1st ed.
Μονογραφική σειρά/Περιοδικό:Hermeneutik und Ästhetik (HuÄ) 6
Άλλες λέξεις-κλειδιά:B menschliche Autonomie
B spätmodernes Subjekt
B digitaler Humanismus
B digitaler Glaube
B Selbstvergewisserung des Menschen
Διαθέσιμο Online: Volltext (lizenzpflichtig)
Παράλληλη έκδοση:Erscheint auch als: 9783374069668
Περιγραφή
Σύνοψη:Digitale Medien prägen die Kommunikationskultur. Ihr binärer Code verstärkt ein Denken in »ja – nein«, »entweder – oder«, »like – dislike«. Dies trifft auf lebensweltliche Erfahrungen von Mehrdeutigkeit. Löst digitale Kommunikation diese Ambiguität auf? Oder kann sie hilfreich zu ihrer Wahrnehmung beitragen – und wenn ja, wie? Diese Fragen betreffen durch Verarbeitungs-Algorithmen weite Bereiche menschlichen Lebens. Protestantische Theologie ruht selbst auf dualen Unterscheidungen von Un-/Heil, Leben/Tod, Gott/Mensch. Zugleich ist für sie die Logik des »sowohl – als auch« konstitutiv: Gott ist verborgen und offenbar, der Mensch Sünder und Gerechter. Der Band entfaltet protestantische Perspektiven im öffentlichen Digitalisierungsdiskurs: Wie kann eine menschengerechte, ambiguitätssensible Kommunikation in Zeiten der Digitalisierung aussehen? Und wie verändern Digitalisierungsprozesse ihrerseits religiöse Kommunikation? Mit Beiträgen von Christiane Axt-Piscalar, Ralph Charbonnier, Jörg Dierken, Martin Jockel,Michael Klessmann, Joachim Knape, Dietrich Korsch, Constantin Plaul, Jürgen Rink [Unambiguity and Ambivalences. Theology and the Discourse on Digitalization] Digital media shape the culture of communication. Their binary code reinforces a thinking in »yes – no«, »either – or«, »like – dislike«. This encounters life-world experiences of ambiguity. Does digital communication resolve this ambiguity? Or can it helpfully contribute to its perception – and if so, how? These questions affect through processing algorithms wide areas of human life. Protestant theology itself is based on dual distinctions of non-/salvation, life/death, God/human being. At the same time, the logic of »as well as« is constitutive for it: God is hidden and revealed, the human person sinner and righteous.
Περιγραφή τεκμηρίου:Online resource; title from title screen (viewed September 28, 2021)
ISBN:3374069673