Freiheit radikal gedacht. Liberum arbitrium, securitas und der Ursprung des Bösen bei Augustin

In der Diskussion um das Böse nimmt Augustin von Hippo eine zentrale Stellung ein. Seine Antwort auf die Frage nach dem Ursprung des Bösen erarbeitete er in der Auseinandersetzung mit dem Manichäismus. Dazu führte er in den Jahren 388-391 zwei bereits bekannte Ansätze zusammen, nämlich eine christli...

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Κύριος συγγραφέας: Bracht, Kathrin (Συγγραφέας)
Τύπος μέσου: Ηλεκτρονική πηγή Άρθρο
Γλώσσα:Γερμανικά
Έλεγχος διαθεσιμότητας: HBZ Gateway
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Έκδοση: Brepols 2005
Στο/Στη: Sacris erudiri
Έτος: 2005, Τόμος: 44, Σελίδες: 189-217
Διαθέσιμο Online: Volltext (lizenzpflichtig)
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Περιγραφή
Σύνοψη:In der Diskussion um das Böse nimmt Augustin von Hippo eine zentrale Stellung ein. Seine Antwort auf die Frage nach dem Ursprung des Bösen erarbeitete er in der Auseinandersetzung mit dem Manichäismus. Dazu führte er in den Jahren 388-391 zwei bereits bekannte Ansätze zusammen, nämlich eine christliche Lehre von der Freiheit des menschlichen Willens einerseits und die neuplatonische Bestimmung des Bösen als Beraubung des Guten (die sog. Privationslehre) andererseits. Die Verfasserin zeichnet den Weg nach, auf dem Augustin aus beiden Impulsen ein neues Drittes gestaltet, nämlich seine Lehre von der radikalen Entscheidungsfreiheit als Ursprung des Bösen. Sie führt aus, inwiefern diese Lehre konzeptionell eine Fortentwicklung gegenüber Manichäismus, Neuplatonismus und der Augustin überkommenen christlichen Theologie darstellt, und erläutert die Bedeutung, die Augustin der Sicherheit zumisst, die die von ihm so radikal gedachte Freiheit impliziert.
ISSN:2295-9025
Περιλαμβάνει:Enthalten in: Sacris erudiri
Persistent identifiers:DOI: 10.1484/J.SE.2.3017520