Churches in Modern Societies: An American Response

Christliche Denominationen, die den Freikirchen in Europa entsprechen, bilden in Amerika große und mächtige Organisationen. Dabei scheinen in den USA die kirchlichen Aktivitäten stabil, wenn man den Maßstab der Kirchenmitgliedschaft und Beteiligung zugrundelegt und mit Europa vergleicht. Ein Untersc...

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Κύριος συγγραφέας: Ericksen, Robert P. (Συγγραφέας)
Τύπος μέσου: Ηλεκτρονική πηγή Άρθρο
Γλώσσα:Αγγλικά
Έλεγχος διαθεσιμότητας: HBZ Gateway
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Έκδοση: Vandenhoeck & Ruprecht 2000
Στο/Στη: Kirchliche Zeitgeschichte
Έτος: 2000, Τόμος: 13, Τεύχος: 2, Σελίδες: 495-506
Διαθέσιμο Online: Volltext (lizenzpflichtig)
Παράλληλη έκδοση:Μη ηλεκτρονικά
Περιγραφή
Σύνοψη:Christliche Denominationen, die den Freikirchen in Europa entsprechen, bilden in Amerika große und mächtige Organisationen. Dabei scheinen in den USA die kirchlichen Aktivitäten stabil, wenn man den Maßstab der Kirchenmitgliedschaft und Beteiligung zugrundelegt und mit Europa vergleicht. Ein Unterschied, der das kirchliche Leben in den USA bestimmt, besteht in der Abwesenheit einer Staatskirche. Kirche und Staat sind gemäß Gesetz getrennt, und die religiöse Freiheit wird sehr ernst genommen. Wie der Beitrag betont, ist die amerikanische Praxis der religiösen Freiheit zunächst vorrangig durch zufällige Umstände der Kolonialzeit entstanden, vor allem durch die Größe des Landes und die sich daraus ergebende religiöse Vielfalt. Besonders im letzten halben Jahrhundert erkannte man dann, daß den Prinzipien der Demokratie eine fast vollständige Religionsfreiheit entspricht. Beide Elemente beginnen sich nun in bisher unbekannten Ausmaß in Europa auszuwirken. Innereuropäische Migration und Einwanderung nach Europa erzeugen ein großes Maß an religiöser Vielfalt. Dabei werden die demokratischen Prinzipien in Europa so ernst genommen wie in den USA. Wird das oder sollte das zu einer stärkeren Trennung von Kirche und Staat und einer größeren Freiheit für religiöse Überzeugungen führen? Ein anderer Faktor, der heute Europa und Amerika in gleicher Weise betrifft, ist der Einfluß der säkularen Kultur, die oft im Widerspruch zum überlieferten Glauben gesehen wird. Der vorliegende Beitrag plädiert dafür, die historischen Erfahrungen der Freikirchen in Europa wie die der amerikanischen Denominationen als Hilfe zu verstehen, um die möglichen oder wünschenswerten Entwicklungen der Religion in Europas naher Zukunft zu bedenken.
ISSN:2196-808X
Περιλαμβάνει:Enthalten in: Kirchliche Zeitgeschichte