Verzicht als Bereicherung: Fasten im Wandel der Kirchengeschichte
In vielen Religionen finden sich unterschiedliche Praktiken des Fastens. Die biblische Überlieferung Alten und Neuen Testamentes sieht das Fasten unter ambivalenten Aspekten: einerseits erscheint es als Weg der Reinigung und Bereitung für die Gottesbegegnung, andererseits wird vor einer Veräußerlich...
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Type de support: | Électronique Article |
Langue: | Allemand |
Vérifier la disponibilité: | HBZ Gateway |
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Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Publié: |
Vandenhoeck & Ruprecht
2023
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Dans: |
Pastoraltheologie
Année: 2023, Volume: 112, Numéro: 1, Pages: 20-33 |
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés: | B
Jeûne
/ Rapport à Dieu
/ Attente du salut
/ Histoire
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Classifications IxTheo: | CB Spiritualité chrétienne KAA Histoire de l'Église NBA Théologie dogmatique NBE Anthropologie |
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Résumé: | In vielen Religionen finden sich unterschiedliche Praktiken des Fastens. Die biblische Überlieferung Alten und Neuen Testamentes sieht das Fasten unter ambivalenten Aspekten: einerseits erscheint es als Weg der Reinigung und Bereitung für die Gottesbegegnung, andererseits wird vor einer Veräußerlichung eines bloßen religiösen Betriebes gewarnt. Jesus bricht mit der herkömmlichen Fastentradition - mit ihm ist Gottes Heil gegenwärtig. In der Alten Kirche und im Mittelalter finden sich starke Fastentraditionen, die das Fasten als spirituellen Weg, aber auch als verdienstliches Werk betrachten. Die Reformation tut das Fasten nicht ab, bestreitet aber seinen Verdienstcharakter. Das öffnet den Weg für eine vielfältigen Fastenpraxis, wie sie sich in Freikirchen, Communitäten und schließlich in der Aktion "Sieben Wochen ohne" findet. |
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ISSN: | 2197-0823 |
Contient: | Enthalten in: Pastoraltheologie
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Persistent identifiers: | DOI: 10.13109/path.2023.112.1.20 |