"Offenbarung – Deutungskategorie statt Glaubensgrund"?

In der gegenwärtigen Debatte um Offenbarung hat die von Saskia Wendel vertretene Alternative, dass Offenbarung eine Deutekategorie des Glaubens ist, aber kein Grund des Glaubens, Aufsehen erregt. In der Abhandlung wird Wendels These rekonstruiert und analysiert. Eine transzendental-geschichtliche Fa...

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Κύριος συγγραφέας: Nitsche, Bernhard 1963- (Συγγραφέας)
Τύπος μέσου: Ηλεκτρονική πηγή Άρθρο
Γλώσσα:Γερμανικά
Έλεγχος διαθεσιμότητας: HBZ Gateway
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Έκδοση: Österreichische Provinz d. Gesellschaft Jesu 2023
Στο/Στη: Zeitschrift für Theologie und Philosophie
Έτος: 2023, Τόμος: 145, Τεύχος: 2, Σελίδες: 228-251
Τυποποιημένες (ακολουθίες) λέξεων-κλειδιών:B Wendel, Saskia 1964- / Αποκάλυψη (μοτίβο) / Λογική (μοτίβο) / Πράξη πίστης
Σημειογραφίες IxTheo:KAJ Εκκλησιαστική Ιστορία 1914-, Σύγχρονη Εποχή
NΑΒ Θεμελιώδης Θεολογία
ΝΒΒ Δόγμα της Αποκάλυψης 
Άλλες λέξεις-κλειδιά:B Αποκάλυψη (μοτίβο)
B dispositionale Vernunft
B Resonanzereignisse
B Glaubensgrund
B Grund im Bewusstsein
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Περιγραφή
Σύνοψη:In der gegenwärtigen Debatte um Offenbarung hat die von Saskia Wendel vertretene Alternative, dass Offenbarung eine Deutekategorie des Glaubens ist, aber kein Grund des Glaubens, Aufsehen erregt. In der Abhandlung wird Wendels These rekonstruiert und analysiert. Eine transzendental-geschichtliche Fassung des Vernunftdenkens kann dabei das Verdanktsein menschlichen Bewusstseins in seiner historisch variablen Gestalt und Auslegung begründen und ein Resonanzverhältnis zwischen dem Entschluss zu Gehalt und dem Grund der Freisetzung im Bewusstsein aufzeigen. Dadurch wird creatio continua intrinsisch als geschichtliches Offenbarungsgeschehen in Resonanzereignissen verständlich. Theologisch wird im Diskurs mit Wendel gezeigt, dass Offenbarung Gottes als Selbstmitteilung sowohl Deutekategorie als auch Grund des Glaubens ist. Philosophisch wird auf die historische Variabilität und den dispositionalen Charakter des Vernunftgebrauchs hingewiesen und die trennscharfe Unterscheidung von vernünftiger Vollzugsform und ausgewiesener gehaltlicher Evidenz angefragt.
In the current debate on revelation, Saskia Wendel has offered an alternative thesis that caused a stir: that revelation may be an interpretive category of belief but not a ground of faith. This article reconstructs and analyzes Wendel’s thesis. In doing so, a transcendental-historical version of the thinking of reason can thereby ground the thankfulness of human consciousness in its historically variable form and interpretation and reveal a resonance between the decision to content and the ground of release in consciousness. Thus, creatio continua becomes intrinsically comprehensible as a historical event of revelation in resonance events. Theologically, it is shown in the discours with Wendel that the revelation of God as self-communication is both an interpretive category and a ground of faith. Philosophically, the historical variability and the dispositional character of the use of reason are pointed out, and the distinction between the rational form of execution and the proven substantive evidence is questioned.
ISSN:2709-8435
Περιλαμβάνει:Enthalten in: Zeitschrift für Theologie und Philosophie
Persistent identifiers:DOI: 10.35070/ztp.v145i2.4038