"Damnatio memoriae" als bewusstes Vergessen: Versuch über ein Paradoxon

Was zwischen den Zeilen steht, ist beim Lesen genauso wichtig wie das Gedruckte. Die Autorin gewinnt aus knappen Andeutungen Benedikts anregende Einblicke und aktuelle Einsichten in Gesprächsprozesse.

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Библиографические подробности
Главный автор: Metz, Stefan 1984- (Автор)
Формат: Print Статья
Язык:Немецкий
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Опубликовано: Beuroner Kunstverl. 2023
В: Erbe und Auftrag
Год: 2023, Том: 99, Выпуск: 3, Страницы: 300-305
Нормированные ключевые слова (последовательности):B Damnatio memoriae / Воспоминание (мотив) / Резонанс / История (мотив)
Индексация IxTheo:TB Античность
TE Средневековье
ZD Психология
Описание
Итог:Was zwischen den Zeilen steht, ist beim Lesen genauso wichtig wie das Gedruckte. Die Autorin gewinnt aus knappen Andeutungen Benedikts anregende Einblicke und aktuelle Einsichten in Gesprächsprozesse.
Verordnetes Vergessen trägt einen Widerspruch in sich. Der Autor zeigt an zwei Beispielen aus der Antike, dass solche Vorgänge eher kreative als destruktive Züge tragen; dies gilt auch für die Cancel Culture der Gegenwart. Die heutigen Möglichkeiten der Überflutung mit echten oder falschen Informationen kann dagegen zu einem Vergessen führen, aber nicht durch Auslöschen, sondern durch verwirrendes Überlagern.
ISSN:0013-9963
Второстепенные работы:Enthalten in: Erbe und Auftrag