Gibt es absolute Verbotsnormen?: Eine philosophische Analyse der Lehre vom "intrinsece malum"

Der Ausdruck "intrinsece malum" wird üblicherweise als Titel für ein Lehrstück der aristotelisch-thomistischen Moralphilosophie und Moraltheologie verstanden, gemäß dem es einige Handlungen gibt, die unabhängig von ihren Folgen allein aufgrund dessen, was sie sind, moralisch schlecht und a...

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Κύριος συγγραφέας: Herzberg, Stephan 1978- (Συγγραφέας)
Τύπος μέσου: Ηλεκτρονική πηγή Άρθρο
Γλώσσα:Γερμανικά
Έλεγχος διαθεσιμότητας: HBZ Gateway
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Έκδοση: Österreichische Provinz d. Gesellschaft Jesu 2023
Στο/Στη: Zeitschrift für Theologie und Philosophie
Έτος: 2023, Τόμος: 145, Τεύχος: 4, Σελίδες: 517-546
Τυποποιημένες (ακολουθίες) λέξεων-κλειδιών:B Το Κακό / Ηθική θεολογία / Ηθική δράση / Θεωρία δράσης / Νόρμα <τυποποίηση> (Ηθική (μοτίβο))
Σημειογραφίες IxTheo:FA Θεολογία
NCA Ηθική 
Άλλες λέξεις-κλειδιά:B Θεωρία δράσης
B Κανονιστικότητα
B moralische Ontologie
B intrinsece malum
B moralischer Absolutismus
B kategorische Handlungsnormen
Διαθέσιμο Online: Volltext (lizenzpflichtig)
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Περιγραφή
Σύνοψη:Der Ausdruck "intrinsece malum" wird üblicherweise als Titel für ein Lehrstück der aristotelisch-thomistischen Moralphilosophie und Moraltheologie verstanden, gemäß dem es einige Handlungen gibt, die unabhängig von ihren Folgen allein aufgrund dessen, was sie sind, moralisch schlecht und ausnahmslos verboten sind. Die vorliegende Abhandlung untersucht sowohl die handlungstheoretischen als auch die normativen Voraussetzungen dieser Lehre. Beide Arten von Voraussetzungen werden freigelegt und mit den Voraussetzungen alternativer Moraltheorien im Hinblick auf Konsistenz und Erklärungskraft, aber auch im Hinblick auf ihre jeweiligen ontologischen Verpflichtungen diskutiert. Auf einem solchen indirekten Weg soll gezeigt werden, dass es durchaus gute Gründe gibt, an der klassischen Lehre vom "intrinsece malum" festzuhalten.
The phrase "intrinsece malum" is commonly understood as the title of an Aristotelian-Thomistic doctrine of moral philosophy and moral theology, according to which there are some actions that are, regardless of their consequences, morally wrong and are absolutely forbidden. This essay analyses both the action-theoretical and the normative presuppositions of this doctrine. Firstly these presuppositions will be uncovered and then discussed with those of alternative moral theories, in order to consider their consistency and explanatory power, but also their ontological commitments. The aim of this indirect path of inquiry is to show that there are good reasons to hold on to the classic doctrine of "intrinsece malum".
ISSN:2709-8435
Περιλαμβάνει:Enthalten in: Zeitschrift für Theologie und Philosophie
Persistent identifiers:DOI: 10.35070/ztp.v145i4.4108