Freiheit und Selbstbestimmung: zu Nietzsches Philosophie der Subjektivität

Selbstbestimmung als Problem, das sich mit menschlicher Existenz immer schon stellt, bewegt Nietzsche vom Beginn seines Philosophierens bis in die spätesten Entwürfe hinein. Unverzichtbar gehört Nietzsche in die Debatte um Reichweite und Grenzen menschlicher Autonomie, die Sokrates eröffnet. Das Bei...

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Λεπτομέρειες βιβλιογραφικής εγγραφής
Κύριος συγγραφέας: Himmelmann, Beatrix 1959- (Συγγραφέας)
Τύπος μέσου: Ηλεκτρονική πηγή Βιβλίο
Γλώσσα:Γερμανικά
Έλεγχος διαθεσιμότητας: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Έκδοση: Baden-Baden Verlag Karl Alber 1996
Στο/Στη:Έτος: 1996
Μονογραφική σειρά/Περιοδικό:Praktische Philosophie 50
Τυποποιημένες (ακολουθίες) λέξεων-κλειδιών:B Nietzsche, Friedrich 1844-1900 / Άνθρωπος (μοτίβο) / Αυτονομία / Έννοια
B Υποκείμενο (φιλοσοφία) (Φιλοσοφία (μοτίβο)) / Heidegger, Martin 1889-1976
Άλλες λέξεις-κλειδιά:B Subjectivity History 19th century
B Friedrich
B Nietzsche
B Αυτοδιάθεση
B Nietzsche, Friedrich Wilhelm 1844-1900
B Φιλοσοφία (μοτίβο)
B Ελευθερία (μοτίβο)
B Υποκειμενικότητα
Διαθέσιμο Online: Volltext (kostenfrei)
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Πληροφορίες Δικαιωμάτων:CC-BY
Παράλληλη έκδοση:Μη ηλεκτρονικά
Erscheint auch als: 9783495478257
Περιγραφή
Σύνοψη:Selbstbestimmung als Problem, das sich mit menschlicher Existenz immer schon stellt, bewegt Nietzsche vom Beginn seines Philosophierens bis in die spätesten Entwürfe hinein. Unverzichtbar gehört Nietzsche in die Debatte um Reichweite und Grenzen menschlicher Autonomie, die Sokrates eröffnet. Das Beispiel Sokrates indes lehrt in den Augen des jungen Nietzsche, dass alle Versuche, Leben auf vernünftige Selbstprüfung zu gründen, scheitern müssen. Dagegen setzt der frühe Nietzsche auf Kunst und Mythos als einzig tragfähige Lebensfundamente, die er gegen Vernunft und Rationalität ausspielt. Selbstkritik jedoch lässt Nietzsche spätestens seit „Menschliches, Allzumenschliches“ in sokratischen Spuren gehen. Er entwirft eine Philosophie der Autonomie des Menschen als Philosophie seiner Individualität und radikalisiert dabei die Position Kants: die Kantische Verbindung von Autonomie und Moralität gibt er preis. Nietzsche verknüpft Autonomie mit Glück und Macht. Dennoch lässt sich auch für Nietzsche Moral als Problem nicht umgehen. Er vermag es aber nicht zu lösen und führt den späten Heidegger (wie seine postmodernen Nachfahren) dazu, Subjektivität und Autonomie des Menschen zu verabschieden. Doch der Aufgabe der Selbstbestimmung können wir gar nicht ausweichen
ISBN:3495996729
Persistent identifiers:DOI: 10.5771/9783495996720