Gnade vor Recht: zur Kritik des Rechtsbegriffs bei Simone Weil
Der Artikel arbeitet die Kritik von Simone Weil am Begriff des Rechts, wie sie sie im Aufsatz Die Person und das Heilige von 1943 formuliert, aus. Dabei wird die Vorstellung unveräußerlicher, universaler Anspruchsrechte auf ihr emanzipatorisches Potential hin untersucht und hinsichtlich ihrer Implik...
Κύριος συγγραφέας: | |
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Τύπος μέσου: | Ηλεκτρονική πηγή Άρθρο |
Γλώσσα: | Γερμανικά |
Έλεγχος διαθεσιμότητας: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Έκδοση: |
Edizioni OCD
2023
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Στο/Στη: |
Teresianum
Έτος: 2023, Τόμος: 74, Τεύχος: 2, Σελίδες: 357-386 |
Διαθέσιμο Online: |
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Σύνοψη: | Der Artikel arbeitet die Kritik von Simone Weil am Begriff des Rechts, wie sie sie im Aufsatz Die Person und das Heilige von 1943 formuliert, aus. Dabei wird die Vorstellung unveräußerlicher, universaler Anspruchsrechte auf ihr emanzipatorisches Potential hin untersucht und hinsichtlich ihrer Implikationen infrage gestellt. Rechtsphilosophisch wird dem Anspruchsrecht das Abwehrrecht entgegengestellt sowie der Vorrang der Pflicht gegenüber dem Recht, wie ihn Weil postuliert, erläutert. Das Argument zielt schließlich darauf ab, das Primat der Gnade im Denken Weils darzulegen.The article elaborates on Simone Weil's criticism of the concept of rights, as developed in her 1943 essay Human Personality. The concept of inalienable, universal rights is examined for its emancipatory potential and investigated with regard to its implications. In terms of the philosophy of law, positive rights are contrasted with negative rights, and the primacy of duty over right, as postulated by Weil, is explained. The argument ultimately aims to demonstrate the primacy of grace in Weil's thinking. |
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ISSN: | 2611-7649 |
Περιλαμβάνει: | Enthalten in: Teresianum
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Persistent identifiers: | DOI: 10.1484/J.TER.5.136852 |