RT Book T1 Die Unerbittlichkeit der Historizität: Foucault als Historiker T2 Beiträge zur Geschichtskultur JF Beiträge zur Geschichtskultur A1 Brieler, Ulrich LA German PP Köln u.a. PB Böhlau YR 1998 UL https://www.ixtheo.de/Record/240774086 AB Klappentext: Michel Foucaults Bilanz seiner intellektuellen Praxis kollidiert in auffallender Weise mit den Zuschreibungen, denen sein Werk ausgesetzt ist. Als Spielball beliebiger Interpretationen erscheint Foucault wie stigmatisiert durch die denkschwachen Etikette des "Strukturalisten", "Post-Modernisten", "Anti-Aufklärers" oder "Machttheoretikers". Zeitlebens wie post mortem findet er sich den Begriffsschubladen zugeordnet, deren Zersetzung eines seiner dringlichsten Anliegen war. Das Buch dementiert diese herrschenden Lesarten. Der französische Meisterdenker wird als ein Historiker porträtiert, dessen Denkgeschichte durch die permanente Konfrontation mit der politischen Aktualität und deren intellektuellen Möglichkeiten gekennzeichnet ist. Der Autor interpretiert das Werk aus den intellektuellen Strömungen und politischen Bewegungen seiner Zeit. NO Bibliogr. M. Foucault und Literaturverz. S. 630 - 659 CN B2430.F724 SN 3412106976 K1 Foucault, Michel : 1926-1984 K1 History : Philosophy : History : 20th century