Die Unerbittlichkeit der Historizität: Foucault als Historiker

Klappentext: Michel Foucaults Bilanz seiner intellektuellen Praxis kollidiert in auffallender Weise mit den Zuschreibungen, denen sein Werk ausgesetzt ist. Als Spielball beliebiger Interpretationen erscheint Foucault wie stigmatisiert durch die denkschwachen Etikette des "Strukturalisten",...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Brieler, Ulrich (VerfasserIn)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Köln [u.a.] Böhlau 1998
In: Beiträge zur Geschichtskultur (14)
Jahr: 1998
Schriftenreihe/Zeitschrift:Beiträge zur Geschichtskultur 14
normierte Schlagwort(-folgen):B Foucault, Michel 1926-1984 / Geschichtswissenschaft
weitere Schlagwörter:B History Philosophy History 20th century
B Foucault, Michel (1926-1984)
Online Zugang: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Beschreibung
Zusammenfassung:Klappentext: Michel Foucaults Bilanz seiner intellektuellen Praxis kollidiert in auffallender Weise mit den Zuschreibungen, denen sein Werk ausgesetzt ist. Als Spielball beliebiger Interpretationen erscheint Foucault wie stigmatisiert durch die denkschwachen Etikette des "Strukturalisten", "Post-Modernisten", "Anti-Aufklärers" oder "Machttheoretikers". Zeitlebens wie post mortem findet er sich den Begriffsschubladen zugeordnet, deren Zersetzung eines seiner dringlichsten Anliegen war. Das Buch dementiert diese herrschenden Lesarten. Der französische Meisterdenker wird als ein Historiker porträtiert, dessen Denkgeschichte durch die permanente Konfrontation mit der politischen Aktualität und deren intellektuellen Möglichkeiten gekennzeichnet ist. Der Autor interpretiert das Werk aus den intellektuellen Strömungen und politischen Bewegungen seiner Zeit.
Beschreibung:Bibliogr. M. Foucault und Literaturverz. S. 630 - 659
ISBN:3412106976