RT Book T1 Sehen und Begreifen: Wahrnehmungstheorien in der frühen Neuzeit T2 De-Gruyter-Studienbuch A2 Perler, Dominik 1965- A2 Wild, Markus 1971- LA German PP Berlin u.a. PB De Gruyter YR 2008 UL https://www.ixtheo.de/Record/543320618 AB Dass wir durch Wahrnehmung einen Zugang zur materiellen Welt haben, scheint selbstverständlich zu sein. Und dass die visuelle Wahrnehmung dabei einen prominenten Platz einnimmt, scheint ebenfalls selbstverständlich zu sein. Doch was genau sehen wir: die Gegenstände selbst oder bloß ihre wahrnehmbaren Eigenschaften? Wie gelingt es uns überhaupt, etwas zu sehen? Können wir allein aufgrund von optischen und physiologischen Vorgängen etwas sehen, oder setzt das Sehen bereits Begriffe voraus, mithilfe derer wir etwas als etwas sehen können? Diese Fragen, die in der gegenwärtigen Wahrnehmungs- und Erkenntnistheorie ausgiebig erörtert werden, waren bereits in der Frühen Neuzeit Gegenstand intensiver Debatten. In vielfacher Hinsicht legten die Diskussionen im 17. und 18. Jahrhundert sogar die Grundlage für heutige Theorien, da sie zum einen die Probleme in aller Schärfe benannten, zum anderen aber auch Lösungsstrategien vorlegten, die auch heute noch von Bedeutung sind. Der Band soll diese Debatten (von Descartes bis Reid) neu erschließen und einem breiten philosophisch interessierten Publikum zugänglich machen. Es soll gezeigt werden, dass die Frühe Neuzeit kein ehrwürdiges Museum der Philosophiegeschichte ist, sondern eine äußerst produktive und anregende philosophische Epoche, die zu einem Dialog einlädt. NO Literaturangaben CN B828.45 SN 3110189577 SN 9783110189575 K1 History, 17th Century - Europe K1 History, 18th Century - Europe K1 Perception (Philosophy) - History - 17th century K1 Perception (Philosophy) - History - 18th century K1 Perception - Europe K1 Philosophy - History - Europe K1 Visual Perception - Europe K1 Visual perception K1 Aufsatzsammlung